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Di Nov 28, 2017 10:27 am
Technische Schwierigkeiten
Vivi & Hori | Pucci | 06. Juni

Gemächlich zogen ein Herde weißer Wolkenschafe über das blaue Himmelsmeer und die große gelbe Glühbirne da oben leuchtete sanft und warm. Der Sommer zeigte sich von seiner milden Seite mit warmen Temperaturen und gutem Wetter. Das Meer war ruhig, weit und blau und sanft wiegte es vor sich hin. Der Tag war schön.

"TSCHU-TSCHUUUUUU! RATATA RATATA RATATA RATATA! TSCHU-TSCHU-WUHUUUUUUUUUUU!" Tränende Augen, das rote Haar flatternd im Fahrtwind, die wahre Freiheit im Gesicht und den Geschmack der Gischt auf der Zunge. Er sauste und brauste wie der Blitz, wie der Wirbelwind, wie der "OMG! KOTZ! SPUCK! WÜRG! EIN KÄFER!" Ein paar kräftige Hände packten den jungen Mann urplötzlich am Schlafittchen und zogen ihn nach hinten. Mit einem lauten Plumpsen machten Hintern und Sitzplatz wieder Bekanntschaft miteinander. Aufmerksam nicht zuhörend popelte Hori gelangweilt in der Nase, während ein aufgebrachter Schaffner ihm lautstark mitteilte, dass die Insassen des Seezugs sich gefälligst nicht während der Fahrt aus dem Fenster zu lehnen und mit den Armen zu fuchteln hatten. Fragend blickte Hori aus seinem Sitz heraus den beeindruckend gebauten Schaffner an, welcher sich drohend vor ihm aufgebaut hat.

Im Augenblick befand sich Hori in der Lo-Lo-Lokomotive und sauste und brauste über das Wasser, was ihn unglaublich faszinierte. Er verstand gar nicht, wie man denn nicht aus dem Fenster gucken und dabei mit den Armen fuchteln konnte! Der Wind der einem ins Gesicht blies und die Augen die tränten und der Mund der austrocknete und die Gischt die in den Augen brannten und die Käfer... na gut, den Käfer zu verschlucken war nicht so toll gewesen. Apropos Käfer, mit einem Mal hustete und würgte Hori, was ihm äußerst verwunderte Blicke des Schaffners einbrachte. Es hätte ihm vermutlich auch verwunderte Blicke von anderen Fahrgästen eingebracht, wenn diese nicht Reißaus genommen hätten, als er begonnen hatte das Fenster aufzustemmen und halb nach draußen zu klettern. Kurz nachdem Hori mit dem Würgen begonnen hatte, war er auch schon fertig und hielt dem verdutzt drein blickenden Schaffner stolz einen die Hand vor das Gesicht. Voller Spucke und Rotze krabbelte darauf ein kleiner Käfer. Ohne sich zu beirren sprang der junge Mann auf und lief erneut zum Fenster, wo er den Käfer wieder nach draußen warf und sich gleich darauf wieder hinaus beugte. "TSCHÜÜSS KLEINER KÄFER!", rief er dem armen Tier hinterher und winkte ganz aufgeregt. Kurz darauf wurde er wieder ergriffen und zurück in das Zugabteil gezerrt.

Mit stoischer Miene erduldete er die erneut anstehende Predigt. In Gedanken überlegte Hori, ob der Käfer wohl nach Hause zu Frau und Kind fliegen würde. Oder vielleicht war es ja ein homosexueller Käfer und er hatte einen Freund? Ob Käfer wohl käferelternlose Käferkinder adoptieren konnten? Und wo würden Käfer Käferkinderadoptieren?
"Sehr verehrte Fahrgäste. Auf Grund unvorhergesehener technischer Schwierigkeiten, wird unser Seezug voraussichtlich ein paar Stunden an der nächsten Haltestelle warten müssen. Wir bitten Sie, dies zu verzeihen. Nächster Halt, Pucci. Voraussichtliche Ankunftszeit: 30min."
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Mi Dez 13, 2017 7:19 pm

Vivi saß mir ihrem liebsten Karuh in einem Zug... Dieser war ein Seezug und sie genoss diese in der Hinsicht. Sie wusste ja vorher nicht was noch passierte, aber in der Hinsicht war sie ziemlich froh gewesen. Sie sah diesen Seezug das erste mal in dieser Situation. Natürlich meinte sie, sie würde in der Hinsicht noch wiederkommen. Sie fand es schon ziemlich schön so einen Ausflug zu machen. Sie wollte wissen wie so etwas funktioniere. Sie schaute sich um und bemerkte von weitem einen Mann. Er schien wohl ein wenig Radau zu machen, jedenfalls aus der Sicht des Schaffners. Lächelnd blickte sie immer noch hin und her. “Hachja... Anscheinend sind die Leute hier etwas wilder... Das wird sicherlich ziemlich lustig“, sprach Vivi sanft zu Karuh und strich ihrer Rennenete vorsichtig über den Kopf und schaute diesem Mann zu. Sie schaute mit einem freundlichen Lächeln diesem Spiel weiterhin zu und war sich immer unsicherer gewesen. Was würde daraus wohl noch werden? Sie schaute diesem Spiel immer mehr zu, doch auf einmal schien der Zug wohl Probleme zu haben.. Sie lauschte die kommende Ansage und hörte genau auf diese Worte.

"Sehr verehrte Fahrgäste. Auf Grund unvorhergesehener technischer Schwierigkeiten, wird unser Seezug voraussichtlich ein paar Stunden an der nächsten Haltestelle warten müssen. Wir bitten Sie, dies zu verzeihen. Nächster Halt, Pucci. Voraussichtliche Ankunftszeit: 30min."


"Okay..... Dann lass uns mal in der nächsten Station eine Pause einlegen. Vielleicht wird es auch sicherlich ein schönes Ende geben... Dort wird es sicherlich etwas geben. Hoffentlich werden sich die Anderen keine Sorgen machen.", sprach Vivi sanft und lächelte dabei freundlich. Sie schaute aus dem Seezug und hielt sich etwas bedeckt. Die Prinzessin versuchte so normal wie möglich auszusehen. Sie wollte als Vivi dort sein und nicht als Prinzessin. Sie wollte einfach eine normale kleine Reise unternehmen und dies war eine dieser Chancen wo sie diese Besondersheiten von Insel erleben konnte. SIe merkte das sie indirekt langsam nervös wurde und sich wirklich freute.
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