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Zorro
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Mi Apr 18, 2018 10:24 pm
Nami & Zorro | Unbekannte Insel

Heute waren die Strohhüte bei einer unbekannten Insel angekommen und hatten beschlossen hier einen kleinen Stopp einzulegen, um Proviant zu besorgen. Sie hatten sich aufgeteilt und waren dann in verschiedene Richtungen auf Erkundungstour gegangen. Bisher hatte es den Anschein, als bestünde die Insel nur aus Wald. Also erst einmal nicht sonderlich spannend. Aber wer wusste es schon, vielleicht sah die Insel auf der anderen Seite ja ganz anders aus? Immerhin war gutes Wetter, es war angenehm warm und die Sonne schien.

Zorro und Nami hatten sich gemeinsam auf den Weg gemacht. Es war relativ ruhig und Zorro begann sich zu fragen ob überhaupt jemand oder etwas auf dieser Insel lebte. Er hatte einen Arm locker auf seinen Schwertgriffen abgelegt und schlenderte entspannt neben Nami her. Als ein paar Vögel über ihren Köpfen daher flogen, betrachtete er sie nachdenklich. Also gab es immerhin Vögel. Aber ob es auch andere Tiere oder gar Menschen hier gab? Irgendwie bezweifelte der Schwertkämpfer, dass hier Menschen lebten. Er wusste nicht genau warum, doch er hatte das Gefühlt, dass diese Insel dafür zu ruhig und friedlich wirkte. Eigentlich eine ganz nette Atmosphäre.

In diesem Moment hätte er sich liebend gerne gegen einen dicken Baum gelehnt und eine Runde geschlafen. Aber er hatte gerade keine Lust auf eine Abreibung von seiner Kameradin. Die würde das bestimmt  nicht so toll finden, obwohl er überhaupt nicht verstand, was daran so schlimm war. Immer musste sie meckern. Aber das war wohl einfach ihre Art. Versteh doch einer die Weiber…  Mit einem kleinen Seufzer verabschiedete er sich von dem Gedanken an ein Nickerchen.
Als er so zwischen den Bäumen her ging, merkte er gar nicht, wie er auf einmal die Richtung änderte und nach rechts abbog. Gut, dass er nicht alleine unterwegs war.
Nami
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Do Apr 26, 2018 8:53 pm

Seit einigen Tagen waren die Strohhüte wieder unterwegs gewesen und so langsam wurde es Zeit, dass sie an der nächsten Insel anlegten. Nicht nur drängte der Lokport sie, nein auch die Vorräte der Crew wurden knapper. Was aber viel mehr daran lag, dass einige Crewmitglieder ihren Heißhunger nicht im Zaum hatten, als an der Tatsache, dass Sanji die Vorräte nicht verwalten konnte. Es war ja nicht so dass nicht schon mehrere Schlösser am Kühlschrank angebracht wurden. Aber den hungrigen Kapitän konnte niemand stoppen, wenn er einmal Hunger hatte. „Irgendwann verpasse ich dem Fresssack ein Magenband.“ Grummelte die Navigatorin als sie einen letzten Blick in die Vorratskammer warf, bevor sie sich mit Zorro aufmachte die Insel zu erkunden. Die Crew trennte sich um die Insel so besser erkunden zu können. Während Ruffy und Chopper mit blitzenden Augen in den Wald hinein liefen graute es Nami eher vor den Tieren, die dort auf die lauern könnte. Zum Glück hatte sie sich Zorro angeschlossen, der würde die Krabbeltiere schon von ihr fernhalten und im Notfall mit seinen Schwertern etwas Radau machen.
Die Crew trennte sich und Zorro und Nami tapsten in den Wald hinein. Als eine Gruppe von Vögeln über ihren Köpfen hinweg zog duckte sich die Navigatorin und sah sich anschließend um. Mit etwas Glück war hier irgendwo ein Schatz versteckt. Dabei fiel ihr etwas sein.“ Hey Zorro, sag mal kann es sein, dass du noch Schulden bei mir hast? Das Geld, welches ich dir in Lougetown geliehen habe, habe ich immer noch nicht zurück, also die Zinsen. Wann sehe ich denn mal was von der Kohle?“ Bei der Höhe der Zinsen die Nami verlangte wäre ein neuer Schatz fasst überflüssig. „HEY, hörst du mir überhaupt zu?“, denn der Schwertkämpfer hatte schlagartig ne andere Richtung eingeschlagen und lief quer durch den Wald. „Du rennst schon wieder in die falsche Richtung Zorro!“ keifte die Navigatorin ihrem Kameraden hinterher. Schnell hatte die Navigatorin ihren Kollegen jedoch eingeholt und schleifte ihn am Kragen wieder auf den rechten Weg. „Immer das Gleiche mit dir.“

Nach einer Weile lichtete sich der Wald und die Beiden begegneten einer alten Ruinenstadt. Innerlich flammte die Hoffnung auf einen Schatzfund bei der Navigatorin weiter auf. Die Euphorie schwand jedoch schnell wieder als Nami ein tiefes unmenschliches Brummen aus den Richtung der Ruinen hörte. „Ich hab’s mir anders überlegt, geh du doch lieber voran Zorro.“ Druckste sich die Diebin und schob ihren Kameraden vor sich her. Sollte er doch gefressen werden und nicht sie.
Zorro
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Mi Mai 02, 2018 7:18 pm
Als Zorro gerade dabei war eine neue Richtung einzuschlagen, wurde er von Nami angesprochen. Wie konnte man nur so ein Geizkragen sein? Das Geld hatte sie doch alles wieder bekommen! Das musste er sich nicht gefallen lassen. Während er so in die falsche Richtung lief sagte er genervt: “Ich weiß nicht was du meinst, du hast das Geld doch am gleichen Tag wieder bekommen!“ Also echt, für wen hielt die sich? Dass er mittlerweile so weit ab vom Weg war, dass sie ihn vermutlich gar nicht mehr hörte, merkte er ebenso wenig wie, dass er überhaupt in die falsche Richtung ging.
Dann hörte er plötzlich Nami rufen, dass er wieder in die falsche Richtung rennen würde. Verwirrt blieb er stehen und sah sich um. Leider musste er feststellen, dass er wirklich nicht mehr bei ihr war. Er wollte gerade etwas zu seiner Verteidigung sagen, da wurde er schon am Kragen gepackt und zurück geschleift. „Uhhrg“, gab er überrascht von sich und versuchte sich aus ihrem Griff zu befreien. Wie schafte diese kleine Hexe von einer Navigatorin es nur, eine solche Kraft aufzubringen, wo sie doch sonst immer so schwach war!? Und dann kam auch noch ‘Immer das gleiche mit dir‘. “Hey, was kann ich denn dafür, wenn du nicht aufpasst!?“, fragte er beleidigt. Das wäre doch gelacht, er und kein Orientierungssinn, also wirklich, für wen hält die ihn? Muss sie eben auf den Weg achten, vielleicht ist sie ja auch in falsche Richtung gegangen.

Bald darauf lichtete sich der Wald und sie liefen auf eine Ruinenstadt zu. Vielleicht gab es dort ja was Interessantes. Als man ein tiefes Brummen aus den Ruinen hören konnte, wollte Nami auf einmal doch nicht mehr vor gehen und schob den Schwertkämpfer vor sich her. Er hob amüsiert eine Augenbraue: “Ach, jetzt auf einmal? Woher der plötzliche Sinneswandel?“ Er konnte sich das Grinsen dabei nicht verkneifen. Angsthase. Er selbst fand das eigentlich ganz interessant. Noch immer grinsend äffte er sie nach: “Immer das gleiche mit dir.“
Schließlich ging er voran und betrachtete beim Näherkommen aufmerksam die Ruinen. Es war ein zweites Mal dieses tiefe Brummen zu hören und Zorro umfasste nun eines seiner Schwerter, nur für den Fall.
Als sie so an den ersten Ruinen vorbeikamen, sah man, dass die Stadt gar nicht mal so klein gewesen sein musste. Was hier wohl passiert war? Es waren nicht nur einfach zerfallene Gebäude, man konnte sogar vereinzelt noch richtige Möbelstücke erkennen. Es schien fast so, als wären die Bewohner der Stadt in aller Eile aufgebrochen. Wovor waren sie wohl geflohen? Er beschloss, sich darüber nicht den Kopf zu zerbrechen, so sehr interessierte es ihn dann doch nicht. Das komische Brummen ertönte ein weiteres Mal und dieses Mal war es viel lauter als zuvor. “Sieht so aus, als würde heute doch noch was Interessantes passieren. Bin gespannt was uns dort erwartet.“, meinte er gut gelaunt und deutete in die Richtung des besonders großen und dunkel wirkenden Gebäudes, auf das er zu ging und aus dem das Geräusch zu kommen schien.
Nami
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Mi Jun 06, 2018 7:43 pm
Genervt rollte die Navigatorin mit den Augen. „Mein Lieber, du vergisst die Zinsen! Da spielt es keine Rolle ob ich das Geld am gleichen Tag zurückbekommen habe, oder nicht. Du hast den Kredit aufgenommen also zahl auch deine Zinsen.“ Wieso musste sie ihm das auch immer wieder erklären? Banken lebten von Zinsen und Nami ergriff eben jede Gelegenheit ihr Kapitel ebenfalls aufzustocken. Als die Diebin den hektischen Kommentar des Schwertkämpfers hörte konnte sie sich ein erneutes rollen mit den Augen nicht verkneifen. Sie stöhnte laut und genervt und machte sich nicht erneut die Mühe dem Schwerterheini zu erklären, dass er auf dem falschen Weg lief. Viel lieber schleppte sie ihn hinter sich her und brachte sich wieder zurück auf den eigentlich gewählten Weg.

Doch unmenschliche Brummen aus dem inneren der Ruinen ließ die Navigatorin allerdings erneut zusammenzucken. „Woher der Sinneswandel kommt? Bei unserem Glück liegt da hinten ein fettes und haariges Monster und ich bin viel zu schön um zu sterben. Du suchst doch immer was zum zersäbeln, hier hast du deine Gelegenheit. Außerdem bist du hier um mich zu beschützen, also gehst du auch voran!“ keifend schob Nami ihren Kameraden weiter vor sich her und bestand darauf dass er die Führung übernahm, auch wenn das bedeutete Gefahr zu laufen wieder vom Weg abzukommen. Vielleicht ergab sich ja eine Chance, sich doch noch einen Schatz unter den Nagel zu reißen, während Zorro mit dem Monster kämpfe. Wobei nicht erwähnen musste, dass Nami innigst hoffte, dass es nicht soweit kommen würde. Das Brummen ertönte weitere Male, doch Zorro schien das nicht davon abzuhalten weiter in die Richtung zu laufen. „Weißt du was? Ich glaube wir finden hier nichts. Lass uns noch einfach zurück zum Schiff gehen.“ Hastig versuchte die Navigatorin dem Grölen weiterhin fern zu bleiben. Der Schwertkämpfer jedoch deutete auf eine dunkle Nische. „Moment Zorro, warte! Du..du willst da doch nicht wirklich rein gehen oder? Hey komm schon lass uns zurück zum Schiff.“ Leicht panisch versuchte Nami an dem Arm des Piraten zu zerren um ihn in die andere Richtung zu hieven. Leider nützte es nicht viel. Das Grölen wurde nun lauter und plötzlich bebte die Erde unter ihnen leicht mit. „Siehst du, nur weil du hier die ganze Zeit diskutieren musst, ist das Viech jetzt wach.“ Klaffte Nami hinterher. Ehe aus dem Schatten der Nische ein gewaltiger Fuß trat. Na toll. „Okay, ich habe genug getan, aber hier übernimmst du.“ Schnell nahm Nami ihre Beine in die Hand und duckte sich hier eine der Ruinenwände.
Zorro
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So Jun 17, 2018 7:03 pm
“Was denn für Zinsen!? Ich hab das Geld doch gar nicht gebraucht, von wegen Kredit, ich habs mir nur kurz geliehen und es dir sofort wieder gegeben!“ Er sah es überhaupt nicht ein, ihr Geld ‘zurück‘ zu geben, welches er sich nicht mal geliehen hatte, als Zinsen von einem Geldbetrag, den er gar nicht gebraucht hatte. Außerdem, woher sollte er das Geld denn auch herbekommen, so blank wie er war? Dieses Mädel konnte einem auch wirklich den letzen Nerv rauben, mit dieser Hartnäckigkeit.

Zurück auf dem richtigen Weg, entging ihm das Zusammenzucken seiner Kameradin nicht, als ein lautes Brummen ertönte. Er selbst ließ sich davon erst mal nicht beeindrucken. “Na da bin ich aber mal gespannt was das fette, haarige Monster so drauf hat.“, meinte er noch immer gelassen.  War ja wieder typisch, dass sie direkt ans Sterben dachte. Was ein Angsthase. So dramatisch würde es schon nicht sein, man musste es ja auch nicht übertreiben. Aber laut sagte er das lieber nicht. “Ich bin also nur hier um dich zu beschützen? Sag mal, für wen hältst du mich eigentlich!? Ich bin doch nicht dieser Vollidiot von einem Koch, als ob ich hier den Bodyguard für dich spielen würde…!“
Damit, die Führung zu übernehmen hatte er allerdings kein Problem, ob er nun vor ging oder sie, machte für ihn keinen großen Unterschied. Er ging einfach weiter in die Richtung aus der das Brummen gekommen war. Während das Brummen noch öfter ertönte und er sich davon nicht aus der Ruhe bringen ließ, war Nami plötzlich der Meinung, sie sollten zum Schiff zurückkehren. “Wir haben doch noch gar nicht nachgesehen, warum sollten wir jetzt umkehren?“
Sie packte ihn am Arm und wollte ihn in die andere Richtung ziehen, doch er ließ sich weiterhin nicht beirren. “Natürlich will ich da reingehen. Also ich geh nicht zurück zum Schiff, geh doch allein wenn du so viel Schiss hast, ich schaue mir das zuerst aus der Nähe an.“ Das Beben ließ ihn nun aufmerksam das dunkle Gebäude betrachten. Den Kommentar von wegen, er wäre Schuld mit seinem Diskutieren ignorierte er dieses Mal und packte stattdessen die Griffe seiner Schwerter. Nun sah man einen riesigen Fuß hervortreten und während die Navigatorin sich versteckte, war der Schwertkämpfer in Alarmbereitschaft, bereit zum Kampf, falls nötig.

Es ertönte wieder ein Brummen und ein leichtes Beben. Nach und nach trat eine riesige Gestalt langsam aus dem Schatten heraus.  Es handelte sich um ein riesiges etwas, dass Ähnlichkeit mit einem Affen hatte, nur mit längerem Fell. Im Grunde sah es fast schon flauschig aus. Und wirklich bedrohlich sah das Gesicht auch nicht aus. Die dunklen Knopfaugen blickten auf Zorro hinunter und sahen ihn unschuldig an. Mehr tat das große Etwas gar nicht, es stand einfach da und schaute ihn an. Vorsichtig ging er ein paar Schritte auf es zu um zu testen, was passieren würde. Doch es passierte nichts. Also rief er hinter sich: “Hey Nami, du kannst rauskommen, ich glaube das große, böse Monster ist gar nicht so böse.“
Nami
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Di Jul 24, 2018 11:05 pm
Kaum hatte Nami ihren Kameraden vor sich hergeschoben um sich vor dem Wesen zu schützen, welches das tiefe Brummen von sich gab, meckerte dieser herum für wen sie sich denn halte. Dass Zorro Sanji wieder mit ins Gespräch zog um seine Überlegenheit dem Koch gegenüber zu demonstrieren, ignorierte die Navigatorin schlicht. Die beiden Streithähne sollten das unter sich ausmachen. „Na hör mal, ich bin eine arme schwache Frau. Wer trainiert denn hier jeden Tag? Also erledige du das Vieh doch?“ sogleich entsetzte die Diebin ihren Kameraden etwas entgegen. Kurz spielte sie mit dem Gedanken, Zorros Rat zu beherzigen und sich alleine zum Schiff zurück zu begeben, aber wenn hier schon so ein Monster lauerte, wer wusste sie dann auf dem Rückweg, alleine, erwarten würde. Ne, ne. Zorro sollte mal schön bei ihr bleiben.
Alles Jammern und Bevormunden brachte nichts bei dem ehemaligen Piratenjäger und Zorro trat an den dunklen Schatten heran, der offensichtlich das Brummen von sich gegeben hatte. Das Monster trat aus der dunklen Nische hervor und entpuppte sich als ein riesiger Affe, dessen Gesicht fast niedlich wirkte. Etwas skeptisch musterte Nami das plüschige Tier, bis sie sich einige Meter vor wagte. So wirklich trauen, wollte sie dem Tier nicht, aber als sie etwas funkelndes in seinem Fell fand, verschwand ihre missgunst. Schnell eilte sie zu Zorro und dem Affen heran und musterte mit einem funkelnden Dollarzeichen in den Augen den linken Arm des Affen. „Das ist doch nicht etwa ne richtige Goldkette oder? Und da ist ja sogar noch ein Juwel drauf? Ist hier etwa ein Schatz versteckt?“ Begeistert klatschte Nami in die Hände und von der Angst, die sie vor wenigen Sekunden noch plagte, war nichts mehr zu sehen. Über dem linken Arm des Affen war eine glitzernde und schimmernde Goldkette gestülpt. Wahrscheinlich hatte sie sich versehentlich in seinem Fell verfangen, für Nami war es aber Grund genug ihre gesamte Einstellung der Erkundung gegenüber zu überdenken. In ihren Gedanken malte sich die Diebin einen hiesigen Goldschatz aus, der irgendwo auf der Insel versteckt sein musste.
Zorro
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Mi Aug 08, 2018 1:52 pm
Jaja, eine arme, schwache Frau. Natürlich. Sie tat zwar immer so schwach aber wenn sie sich über ihre Kameraden aufregte, bekamen sie immer einen auf den Deckel von ihr. Da war sie dann auf einmal stark, diese kleine Hexe. Aber das sagte er lieber nicht laut. Das hätte nur wieder Stress gegeben. Es war klar, dass er sich mit dem Vieh beschäftigen würde also sagte er nichts mehr darauf.
Als er nun ohne auf sie zu hören weiter ging und sich dem großen Schatten entgegenstellte, kam ein großer, plüschiger Affe heraus, der gar nicht so böse dreinschaute. Da er nicht wirklich böse aussah, machte Zorro nichts und schaute sich das Tier erst mal in aller Ruhe an. Ihm war das goldene Teil an seinem Arm nicht entgangen, aber das Ding interessierte ihn auch nicht sonderlich. Da kam auch schon Nami herbei und hatte dieses verräterische Funkeln in den Augen. Oh nein. Dafür, dass sie vorhin noch so ängstlich gewesen war, war sie plötzlich ziemlich munter. Er verdrehte die Augen, als sie das goldene Teil ansprach. Das war ja wieder klar. Und er durfte dann wohl dafür sorgen, dass sie an das Ding heran kam. Oder wurde zur Schatzsuche verdonnert, er sah es schon kommen. Nene, das sollte die kleine Diebin mal schön selber machen. “Was weiß ich, geh doch suchen.“ Er hatte keine Lust einen Schatz zu suchen, der womöglich nichtmal existierte. Das war doch langweilig, da würde er lieber ein Nickerchen machen. Oder er blieb bei diesem Affen und schaute mal, was der so machte. Jedenfalls hatte er absolut keine Motivation sich um einen Schatz zu kümmern. Hätte seinem Geldbeutel zwar eigentlich mal ganz gut getan, aber das war ihm egal. Das war Namis Gebiet, nicht seins.

Er beobachtete weiter den Affen, der noch immer nichts gemacht hatte, außer sie anzuschauen. Vermutlich fragte er sich, was die beiden Menschen hier machten. Womöglich wunderte er sich genauso über ihren Anblick, wie sie über seinen. Gut das Ruffy nicht hier war, der würde den nachher noch als Haustier haben wollen. Dabei war der viel zu groß für das Schiff. Oder er würde ihn essen wollen. Bei dem konnte man ja auch nie so genau wissen. Aber solange der nicht hier war, war das ja egal. Blieb nur die Frage, wie es jetzt weiter ging.
Nami
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So Aug 26, 2018 8:08 pm
Das glitzern in Namis Augen ließ nicht nach. Vielleichte konnte man aus dieser öden Insel doch noch was Brauchbares abzwacken? Und mit einem Schatz oder Geld war man bei Nami nie an der falschen Adresse. „Ach stell dich nicht so an Zorro. Du warst doch derjenige der gerade nicht zurück zu Schiff wollte. Bevor du dich gleich wieder ein eine Ecke hockst kannst du mir auch beim Suchen helfen. Erstmal müssen wir aber das Ding hier von seinem Arm abbekommen.“ Grübelnd sah Nami das pelzige Tier an. Um nähere Informationen über den Schatz zu bekommen, wäre ein genauerer Blick auf das Schmuckstück nicht schlecht. Zumal wenn Nami die Kette hierlassen würde, der Schatz ja auch nicht komplett wäre.  Mittlerweile ganz ohne Angst schlich die Navigatorin um das Monster drumherum. Weiter Schmuckstücke konnte sie nicht ausfindig machen. Vorsichtig näherte sie sich dem Arm des Affen und umfasste mit ihren Händen sanft die Verschlussstelle der Kette. Prüfend blickte sie zu dem Monster hoch um auch sicher zu gehen gleich keine gewischt zu bekommen. Dieser musterte Nami aber nur ruhig. „So dann wollen wir dich mal davon befreien, das drückt doch bestimmt.“ Zwar weniger um das Tier als um ihren Schatzbesorgt, schnippte Nami den Verschluss der Kette auf und entfernte die Kette. „So das wäre geschafft.“ Enthusiastisch hielt Nami Zorro die Kette vor die Nase. „Wer weiß, wenn du mit mir den Schatz suchen gehst bekommst du vielleicht ein paar Goldstücke ab und kannst dir neue Schwerter kauf..“ richtig beenden konnte Nami den Satz aber nicht, denn gerade hatte sie dem pelzigen Monster den Rücken gekehrt, da umschlossen die Pranken des Tieres Namis zierliche Silhouette und hoben sie in die Höhe.  Das verwirrte kreischen der Navigatorin verstummte, als sie bemerkte, dass das Monster ihr nichts Böses wollte, sondern sie viel mehr an sich drückte, wie ein Kleinkind ihre Puppe. Das Fell des Monsters war weich, roch aber etwas streng und auch wenn das Tier vielleicht keine bösen Absichten hatte wäre es der Diebin lieber gewesen wieder auf dem Boden zu stehen. Hilfesuchend guckte Nami zu dem Schwertkämpfer herüber, ehe sie sich mit ihren armen versuchte gegen den Brustkorb des Tieres zu stützen.
Anonymous
Gast
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Do Aug 30, 2018 9:14 pm
FIRST POST

Mit der Hand seinen Strohhut festhaltend, hatte der Kapitän auf der riesigen Galionsfigur der Sunny gesessen und den Streifen Land am Horizont fest im Blick gehalten, der schnell näher gekommen war. Dichter Dschungel hüllte es in satte Grüntöne. Ruffy hatte dem Moment entgegengefiebert, an dem er endlich einen Fuß auf die Insel setzen konnte. Und während er ungeduldig wartete, speckerte unter ihm ihre Navigatorin mal wieder wie ein Rohrspatz – von wegen sie sollten sich alle darauf konzentrieren, ihre Vorratskammer wieder zu füllen. Ruffy wusste gar nicht, was sie hatte. Sanji zauberte doch immer die köstlichsten Sachen und Fisch gab es im Meer doch auch genug.
Eine Gummihand schnellte hervor, wickelte sich um den Hauptmast, zog den Kapitän von seinem Lieblingsplatz herunter und landete breit grinsend vor Orangehaarigen. Die Hände in die Hüften gestemmt, beugte er sich zu ihr, kicherte sein typisches Ruffy-Kichern und klopfte ihr beschwichtigend auf die Schulter. „Ach Nami, reg dich ab.“ Alles würde schon fantastisch laufen. Wie immer. Gnadenlos optimistisch und keine Probleme weit und breit ausmachend schlenderte Ruffy an ihr vorbei. Eine Frohnatur wie immer.

„Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahnsiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinn …“ Die Augen des Kapitäns glitzerten voller Vorfreude. Wie immer war er der Erste, der voll abmarschbereit an der Reling stand und den Landausflug gar nicht abwarten konnte – wie auch bei der Aussicht auf Abenteuer und Aufregung. Von hier aus machte die Insel keinen bewohnten Eindruck. Die Chance auf große Tiere zu treffen, war also groß. Genug zum Spielen und Austoben und vielleicht erlaubte ihm Nami endlich ein süßes Haustier.
Neben ihm stand Chopper. Er war zwar ein Angsthase, doch die Aussicht auf neues Heildings machten auch ihn ganz wuschig. Kaum vor Anker marschierten die beiden Freudestrahlend los und ignorierten – natürlich – die harschen Worte ihrer Navigatorin gefälligst auf den Weg zu achten und ihre Aufgabe nicht zu vergessen.

… einige Zeit später …

Was war denn das für ein Lärm? Neugierig wurde ein dunkler Schopf aus dem Dickicht geschoben. Kurz darauf spuckte das Grünzeug Ruffy aus. Ohne Chopper, Vorräten oder den Rucksack, den er bei seinem Aufbruch vom Schiff noch bei sich getragen hatte. Den Kopf zur Seite geneigt, musterte er die Szene. Zorro. Nami. Und …
„Oh … wow … Zorro … du hast ein Haustier gefunden …“ Leuchtende Sterne standen in seinen Augen, während der Gummijunge um den plüschigen Affen sprang, um ihn aus allen Richtungen zu bewundern. Vergessen waren die Vorräte – Ruffy schlug nicht den gedanklichen Bogen von Vorräten zu leckerem Essen, sonst hätte das ganz sicher anders ausgesehen – oder Chopper.
„Namiiiiiiiiiiiiiiiiiiii … ich will ihn behalteeeeeeeeeeen“ Breit grinsend ließ er sich auf der haarigen Schulter des Riesen-Kuschel-Affens nieder und der schien ebenfalls riesige Freunde daran zu haben. Die beiden schlossen bereits Freundschaft. „Ich nenne dich … Shagī …“, lachte er.
Zorro
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Erkundungstour Empty Re: Erkundungstour

Sa Sep 08, 2018 12:24 pm

Ach. Nee war klar, jetzt sollte er sich also nicht so anstellen, hm? Wer stellte sich denn hier die ganze Zeit an, sie oder er!? Gott die Frau hatte Nerven. “Ich bin hier sicher nicht der, der sich anstellt. Und ich hab keine Lust deinen blöden Schatz zu suchen, such ihn halt selber.“ Und was wollte sie jetzt mit dem Ding an dem Arm vom Affen? Verstand er nicht so ganz. Aber war ihm auch egal, das war ihr Problem. Natürlich hätte er ihr helfen können, aber das tat er jetzt einfach aus Prinzip nicht. Also setzte er sich auf den Boden und lehnte sich gemütlich gegen einen Baum, während Nami sich doch tatsächlich das goldene Ding schnappte. Und siehe da, sie hatte es sogar ganz alleine geschafft. Den Affen schien das alles nicht zu interessieren, oder zumindest störte er sich nicht daran.

Die Navigatorin hielt ihm glücklich das Ding vor die Nase und versuchte ihn doch noch dazu zu bewegen mit ihr den Schatz zu suchen. Er dachte gerade noch, dass sie das vergessen konnte, er hatte drei hervorragende Schwerter, die würden erstmal reichen. Zum Antworten kam er allerdings nicht mehr. Das Tier hatte sie echt auf den Arm genommen und- …schmuste mit ihr? Er hatte die Augen aufgerissen und war aufgesprungen, jetzt starrte er beide ungläubig an. Was ein seltsamer Anblick. Als er Namis hilfesuchenden Blick sah und merkte, dass sie nicht in Gefahr war, fing er plötzlich an zu lachen. Das sah einfach zu komisch aus, wie dieses riesige, plüschige Tier mit der zierlichen Nami knuddelte, die davon nicht so begeistert schien. “Hey Nami, das sieht echt urkomisch aus!“
So jetzt war aber Zeit sie da runter zu holen, er konnte sie ja nicht ewig da oben schmoren lassen.  Er überlegte wie er es anstellen sollte. Das Tier wütend zu machen wäre sicher keine gute Idee, also war angreifen keine Option. Vielleicht ließ es ja mit sich reden? Er ging zu dem Affen hin und tippte ihn leicht an. “Ähm, hey, du, wärst du vielleicht so nett und lässt Nami wieder runter? “

Und dann tauchte plötzlich Ruffy wie aus dem Nichts auf. Auf einmal hörte Zorro ihn. Ein Haustier? Oh nein…  “Ehh, den hab ich nicht gefunden, Ruffy die Sache…“ Langsam drehte er sich um schaute resigniert ihn die leuchtenden Augen seines Captains. Er hatte seinen Satz nicht beendet, da er genau wusste, dass Ruffy ihm eh nicht zuhören würde. Schon sprang der begeistert um den Affen herum, schloss mal eben Freundschaft mit ihm und sagte er wolle ihn behalten. Der Schwertkämpfer seufzte und ließ sich wieder neben den Baum fallen. Zum ersten Mal an diesem Tag war er wirklich froh Nami dabei zu haben, die würde ihm hoffentlich sofort klar machen, dass er das mit dem Haustier vergessen konnte.
Nami
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Erkundungstour Empty Re: Erkundungstour

Mo Okt 08, 2018 9:16 pm
Zwar freute sich die Navigatorin immer noch über ihren hiesigen Pfund und hoffte immer noch innerlich auf ein einen großen Schatz, doch leider war Nami mit der momentanen Situation nicht wirklich zufrieden. Das pelzige große Tier hatte sie weiter liebgewonnen gegen seine Brust gedrückt und nur mühsam konnte sie ihr Gesicht von dem Pelz fernhalten. Natürlich war damit das Glück der Navigatorin aber noch nicht vollendet, denn nur wenige Augenblicke später tauchte hinter ihnen ihr Captain auf. Nami wusste was jetzt kommt und kaum hatte Luffy seine Begeisterung für sein vermeintliches ‚Haustier‘ ausgesprochen, rollte Nami schon mit den Augen. „Natürlich werden wir den nicht behalten.“ Keifte Nami zurück. Luffy sprang aber schon begeistert um den Affen herum und gab ihm einen Spitznamen. Womit hatte sie das eigentlich verdient?
Immerhin hatte der Affe sie aber wieder abgesetzt, ob das Tier es nun auf Zorros Bitte hingetan hatte oder, aber weil er Luffy nun viel interessanter fand, wusste Nami nicht. Und es war ihr auch ziemlich egal, sie begrüßte nur die Tatsache, endlich wieder festen Boden unter ihren Füßen zu haben. Missmutig sah Nami Luffy dabei zu, wie er mit dem Affen Freundschaft schloss. Schnell blitze ihr aber eine Idee durch den Kopf. Wenn der Miesepeter schon nicht mitwollte, Luffy konnte man doch schon immer für einen Schatz begeistern. Immerhin konnte man in Luffys Augen davon ja ein Festmahl kaufen. „Über den Affen diskutieren wir nicht, aber Luffy guck mal.“ Nami hielt das goldene Schmuckstück hoch. “Ich habe Golf gefunden und ich wette mit dir, hier gibt es irgendwo einen riesigen Schatz.“

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