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Knöchrige Arbeit ist immer hart! Empty Knöchrige Arbeit ist immer hart!

Mo Okt 16, 2017 10:23 pm
"Das ist jetzt vielleicht etwas unhöflich von mir.." sagte Brook in seiner vornehmen und höflichen Art, während er der jungen Frau tief in die Augen blickte. Sie trug ein langes, hellblaues Kleid - passend zu ihrem langen, blonden Haar. Ihr Duft war süßlich und selten war er einer Frau so nahe. Nur wenige Zentimeter trennten ihre Gesichter voneinander und in ihrem Blick konnte er ein helles Funkeln erkennen.

Brook sah es selten, dass eine Frau ihn mit diesem warmen Blick ansah. In ihrer Hand hielt sie ein Kissen, worauf er kurz zuvor sein Autogramm drauf gekritzelt hatte. Er war nun ein Rockstar - bekannt unter dem Namen Soul King. Aber der Weg zu diesem Status war lang und steinig gewesen - und vor allem einsam. Unerwartet wurde die Crew um Ruffy voneinander getrennt und keiner wusste, wo sich der andere gerade befand. Dennoch hatte Brook nie aufgehört, nach seinen Nakama zu suchen.

Während seiner Suche wurde er von den Langarm-Menschen gefangen genommen und öffentlich als Spektakel zur Schau gestellt. Gut, dieser Umstand hatte ihn nie wirklich gestört, da er viel schlimmere Umstände gewöhnt war. Zugegeben, langweilig war es. Eingesperrt war er immerhin nicht in der Lage gewesen, die zahlreichen jungen Damen nach ihren Höschen zu fragen. Eines Tages jedoch erkannten einige der Langarm-Menschen sein musikalisches Talent und nutzten das aus, um für sich selbst Profit damit zu erzielen.

So startete seine erfolgreiche Karriere als Soul King. Und gerade hatte er eines seiner ausgebuchten Konzerte gegeben und fand Freude daran, seinen zahlreichen - unter anderem auch weiblichen - Fans Autogramme zu geben. Keiner hier im Königreich kannte Brook, den summenden Fechter. Aber Soul King war hier ein Star, den jeder kannte.

Die junge Frau sah ihrem Idol in die Augen und schien gespannt darauf zu sein, was er ihr wohl zu sagen hatte. "Was denn, Soul King?" erwiderte sie unschuldig und voller Erwartung. Brook wartete die Situation geduldig ab, nutzte ihre Spannung aus, um sein Glück in die Höhe zu treiben. Dann nahm er einen tiefen Atemzug, ehe er die Frage aussprach, die ihm schon sehr lange auf der Zunge lag - nicht, dass er eins hätte.

"..könntest du mir vielleicht dein Höschen zeigen?"
fragte er dann direkt und ohne Scham. Die zarten Wangen der jungen Frau färbten sich rot und sie schien kurz mit den Worten zu ringen, ehe sie ihre lieblichen Lippen öffnete und einen lauten Schrei von sich gab. "Kyyaaah! Soul King, Ihr seid pervers!" Ein Satz, den Brook nur allzu oft zu hören bekam. Und was darauf folgte, kannte der großgewachsener Musiker auch sehr gut. So zierlich und zerbrechlich die junge Frau auch wirkte - ihr Schlag in sein Gesicht hatte es in sich. Durch die Wucht drehte sich Brook um die eigene Achse, ehe er in Zeitlupe seitlich zu Boden fiel und dort liegen blieb. "Nun.. um ehrlich zu sein war das zu erwarten, yohoho!"

Entrüstet rümpfte die junge Frau mit der Nase und stampfte davon, begleitet von Applaus und Gelächter. Richtig. Trotz seiner unmöglichen Manieren war Soul King ein beliebter Rockstar. "Immerhin hat sie mein Autogramm behalten. Das macht mich so glücklich. Ich glaube, ich weine gleich. Ah. Ich habe gar keine Tränen mehr, yohohoho! Skull Joke!"

Viel Zeit, sich darüber zu freuen, blieb dem am Boden liegenden Star nicht. Denn nur kurze Zeit später tauchten seine Manager auf und blickten ihn an. "Es ist immer dasselbe mit dir, Soul King. Ich hoffe, du vergisst nicht, weshalb du hier bist. Das wäre schade. Immerhin bringst du uns jede menge Geld ein, krahkrahkrah." sagte er und wandte sich süffisant lachend ab und verschwand in der Menge. Brook blieb noch eine Weile liegen, ehe er sich dann aufrichtete und sich den Schmutz von der Kleidung klopfte. Zaghaft richtete er seine Krone wieder und ließ den Blick über die Köpfe der Menge schweifen.

"Ruffy-san. Ich hoffe, dir und den anderen geht es gut. Ich werde meine Suche nicht aufgeben. Wir werden uns wiedersehen. Das weiß ich. Eines Tages..ja, eines Tages." sagte Brook leise zu sich selbst und bahnte sich seinen Weg durch die Menge. Das Konzert war vorbei und ihm wurde befohlen, auf sein Quartier zurückzukehren. Doch Brook hatte etwas anderes vor. Er wollte seine freie Zeit nutzen, um etwas Zeit für sich selbst zu finden.

Zeit, um nachzudenken. Zeit, um zu hoffen. Zeit, um sich selber Mut zuzusprechen. Und vor allem Zeit, um sich selbst zu sein. Ohne zu wissen, wohin ihn die eigenen Füße trugen, spazierte er durch die Stadt, in der er sein Konzert gegeben hatte. Nach einer Weile und vielen Straßenecken weiter fand er schließlich ein abgelegenes Plätzchen mit mehreren Sitzmöglichkeiten. Das Wetter war schön und trotz der Abenddämmerung war es hier noch sehr hell. Der laue Sommerwind strich ihm durch die Knochen und den schwarzen Haaren seines Afros. Gedankenverloren blickte Brook in den Himmel, ehe er seine Violine auspackte und langsam begann, sein Lieblingslied zu spielen - Bink's Sake.


Zuletzt von Brook am Mi Okt 18, 2017 4:04 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Mo Okt 16, 2017 11:56 pm
Natürlich hatte das junge Mädchen es hinbekommen. Sie hatte einen der Bande in der Hinsicht wahrgenommen und auch so mitbekommen. Sie kam somit früh bei der Insel oder eher auch dem Königreich Tena Gena an. Sie hatte ihren Leuten gebeten auf dem Schiff zu warten und diese in der Art zu warten. Sie sollten Vorräte auffüllen und alles in Schuss bringen. Sie selber war auf der Insel unterwegs und ging einem Gerücht nach. Sie hatte einen Mantel um sich herum und schaute sich suchend um, doch wusste sie das Sie irgendwann auch gehen musste. Sie wollte nicht zu Lange an einem Ort bleiben. “Vielleicht sollte sich wohl versuchen hier auch einer großen Masse zu folgen... Irgendwas scheint ja hier Anders zu sein....“, meinte sie mit einem freundlichen Lächeln und schaute sich unbesonnen um. Mal schauen wo der Brook von den Steckbriefen war, auch wenn ihr bewusst war das er nicht komplett so aussah, denn sie hatte ihn ja schon auf dem Sabaody Archipel getroffen. Nachdem sich nun auch wohl Star zu Wort meldete schaute sie in ihrem Mantel hinein. “Wir sollten zurück gehen. Ich bin dafür das wir erst deinen Bruder endlich in die Augen blicken und dann andere... Das ist total Öde.....“, meinte Star nun und kroch etwas hinaus aus dem Mantel, so das sie sich ebenfalls umschauen konnte. Dabei hielt Lamy diese Puppe sicher in den Armen und schüttelte den Kopf.

“Ich kann das noch nicht, Star.... Ich möchte erst einmal ausschau halten.. Ich will Kontakte knüpfen und vielleicht später meinem Bruder in die Augen sehen können....“, meinte sie mit einem freundlichen Blick. Das war doch schon angenehmer für sie gewesen. Star seufzte nur und schüttelte den Kopf. Diese Diskussion hatten sie öfters gehabt, aber naja.. Nun musste sie mit dieser Entscheidung leben und warten. Sie war der Menge gefolgt. Sie fand Brook, aber alle nannten ihn nur Soul King. Sie behielt die Augen offen und blieb im sicheren Abstand ihn in Auge und konnte nicht glauben was sie tun sollte. Jedoch sah sie gegen Ende das Brook von der Masse sich etwas entfernte und auf leisen Schritten folgte sie ihm. Star versuchte auch ziemlich ruhig zu bleiben und beobachtete die Situation. Sie wollte ungerne Leute Belauschen, aber wenn er was sagte bekam sie es wohl mit. Sie beobachtete ihn und fand es interessant welche Seiten er noch hatte... sie würde niemals alle finden, aber sie wollte es auch nicht. Sie wollte nur schauen wie es ihnen so ging. Langsam kam sie Näher und räusperte sich kurz. “Entschuldigen sie mich, Soul King. Ich freue mich ihre Bekanntschaft zu machen...“, meinte sie mit einem freundlichen Lächeln und hatte diesen Namen aufgeschnappt, während sie durch die Stadt gelaufen war. "Das Lied ist wirklich sehr Interessant.. Ich mag es sehr, auch wenn ich wohl nicht in der Liga mitspiele wie sie... Es ist dennoch sehr interessant.", meinte sie mit ruhiger und geschickter Stimme, während sie unbemerkt versuchte Star etwas herunter zu ziehen, damit man anständig das Gesicht von Lamy sehen konnte. SIe schaute hinauf und wartete das der skeletierte Mann, er war doch ein Mann?, sich zu ihr umdrehte. Sie selber war gespannt was er dazu sagen würde und sie schaute selber hinauf in den Himmel, da sie es nicht ausstehen konnte zu lange auf eine Stelle hinzustarren. Sie wollte versuchen sich indirekt zu bewegen und so war es doch die beste Taktik. Da sie keinen Auftrag hatte, konnte sie ja auf dieser Insel halten.. Mal schauen was für Interessantes sich daraus ergeben wird.. Jedenfalls wollte sie viel von diesem langlebigen Skelett erfahren.
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Mi Okt 18, 2017 4:02 am
Der musikalische Klang seiner Violine bildete gemeinsam mit der natürlichen Geräuschkulisse der Umgebung ein angenehmes Gesamtbild und lud zum Verweilen ein. Dazu kam die Wärme der Abenddämmerung, sowie das hellrote Licht des Sonnenuntergangs, welches weit draußen am Horizont bereits das Wasser zu berühren schien.

Die Klänge forderten die Herzen jener zum Tanzen auf, die in ihren Genuss kamen - so zum Beispiel Lamy. Ein angenehmes Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit vertrieben die negativen Gefühle und Gedanken, die so ein harter Arbeitstag mit sich brachte. Es war, als würde man nichts lieber tun, als bei diesen sanften und aufmunternden Klängen seine Sorgen loszulassen und sich von ihnen einfach mitreißen lassen. Angenehm war es und liebevoll wie die Arme einer Mutter, die ihr Kind in die Arme nahm, um es zu trösten.

Diese ausgelösten Gefühle spiegelten aber auch Brooks inneres wider, welches von Einsamkeit geprägt war. Lange Zeit war er damals einsam und verlassen im Thriller Bark auf seinem verlassenen Schiff herumgetrieben, bis er schließlich die Strohhut-Bande traf und danach gemeinsam mit ihnen viele lustige, aber auch gefährliche Abenteuer erlebte. Diese Zeit war es, die das Loch in seinem nicht vorhandenen Herzen mit Vertrauen, Freundschaft und Hoffnung füllte. Eine Zeit, die man ihnen mit Gewalt genommen hatte.

Sich an diese Zeit erinnernd spielte er auf seiner Violine und ließ die Musik all diese Gefühle sprechen, die er selbst nicht Imstande war auszudrücken. Die Musik erstarb jedoch, als er von Lamy angesprochen wurde. Langsam ließ er die Violine sinken und drehte den Kopf leicht zur Seite, so dass er die fremde Person ansehen konnte, die ihn gerade angesprochen hatte. Der laue Abendwind wehte ihren Duft heran, den er tief einatmete. Sie roch so gut wie sie aussah - zumindest das, was Brook auf den ersten Blick erkennen konnte. "Ich nehme Euer Kompliment an und bedanke mich dafür." erwiderte Brook ruhig und freundlich.

Er musterte sie sorgfältig und prägte sich ihr hübsches Gesicht ein. Leider konnte er nicht viel von ihrem Körper erkennen, da sie einen Mantel trug. Dennoch war es für seinen scharfen und geübten Blick kein Problem gewesen, sie eindeutig als kurvig zu deuten. "Ich denke, dass auch Ihr eine sehr gute Musikerin seid. Mit viel Übung könnt Ihr mich bestimmt einholen, Ojō-san."

Brook schenkte ihr ein warmes und aufmunterndes Lächeln - was man aufgrund seiner fehlenden Lippen jedoch nicht wirklich erkennen konnte. Aber anhand seiner Tonlage würde sie das merken.
Dass sie ihn kannte, wunderte ihn nicht. Immerhin war Soul King hier ein Star und er vermutete einfach, dass sie wohl ein weiterer Fan von ihm sein könnte - auch wenn ihre Aufmachung etwas eigenartig für einen Bewohner dieser Stadt war. "Was macht ein junges Fräulein alleine hier draußen?" fügte er schließlich fragend hinzu, ohne den prüfenden Blick von ihr abzuwenden.

Zu ihrem Glück hatte Brook nicht bemerkt, dass sie ihren Begleiter Star in den Mantel zurückgezogen hatte. Sonst hätte es wohl von seiner Seite aus unangenehme Fragen gegeben - auch wenn es für ihn nichts Neues gewesen wäre, sprechende Plüschtiere zu sehen. Denn auf seinen Reisen mit den anderen war er schon so manche Rassen und Geschöpfe begegnet, von denen man nicht einmal wusste, dass sie überhaupt wirklich existierten.

So aber würde ihr diese Fragen aber erspart bleiben und was zurückblieb war einfach nur die natürliche Neugierde eines bereits verstorbenen und doch lebendigen Musikers. "Ah!" sagte er dann plötzlich so laut, dass einige Vögel, die gerade in der Nähe ein paar Brotkrümmel in den Schnabel gepickt hatten, erschrocken in die Luft flatterten und wegflogen. "Ihr seid bestimmt hier, weil Ihr ein Autogramm vom berühmten Soul King haben wollt, nicht wahr? Seid unbesorgt - so einer hübschen Dame kann ich ihren sehnlichsten Herzenswunsch nicht verwehren. Wo soll ich unterschreiben?" fragte er grinsend und in seinem Kopf spielten sich bereits die schmutzigsten und nicht ganz jugendfreie Szenen ab.

"Auf die Wangen? Auf die Hände? Auf dem Arm? Oder vielleicht.." mit zitternder Stimme hatte sich Brook erhoben und näherte sich ihr ganz nah. Und obwohl er keine Haut mehr hatte, könnte Lamy sogar die sanfte Röte auf seinen Wangen erkennen - aber mit hoher Wahrscheinlichkeit war es einfach das rötliche Licht der untergehenden Sonne. "..auf Eurem Höschen?" Ja, in dieser Hinsicht hatte sich Brook nicht verändert. Denn er konnte es einfach nicht lassen..alte Lasten wurde man schließlich nie wieder los - und das schien auf Brook sehr gut zuzutreffen.
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Do Okt 19, 2017 7:55 pm

Sie schaute Brook an und nannte ihn Soul King, auch wenn sie seinen wirklichen Namen kannte... Er nahm ihr Kompliment an und bedankte sich dafür und machte einen höflichen Knicks. Sie hatte eben teilweise eine damenhafte Seite ans ich gehabt. Sie grinste nur und legte ihre Kapzue ab, während Star sich weiterhin unter dem Mantel versteckte und schüttelte danach den Kopf und musste verlegen Grinsen. “Sie sind viel höfflicher als ich angenommen habe... Und ich denke nicht das meine Musikkenntnise dafür ausreichen, Sir.“ , meinte sie höflich und schaute ihm in die Augen... Jedenfalls das was von dem Übrig war.. Star wühlte derweil vor sich hin und nuschelte leise vor sich hin und konnte eigentlich nicht warten... Aber er musste warten und das war für Star das schlimmste gewesen. Warum konnte sich Lamy nicht beeilen oder so etwas in der Art... Jedenfalls versuchte Lamy das alles ruhig angenehm zu lassen.. Das Skelett nicht überfordern mit irgendwelchen Fragen oder dergleichen sofort durchbohren. Nervös spielte sie unter dem Mantel mit den Fingern, womit sie Bebe auch teilweise in der Hand hielt und lauschte seine nächste Frage.

“Ich wollte ein wenig diese Zeit draußen genießen. Mich erholen von meiner Schiffart.... Ich will vieles hier und meistens ist es einfach nur entspannen.. Und was macht ein Star im Musikbuisness hier so?“, fragte Lamy diesen Herren unschuldig und dann als sie eben auch noch Soul King nannte, schien er zu denken sie sei ein Fan und sie musste Kichern. Er hielt sie wirklich für ein Fan und fragte sie ob sie hier war wegen einem Autogramm und schlug Orte vor. Der letzte Ort war Skuril und sie musste auf einmal kichernd den Kopf schütteln. Nein... Er war nicht so ernst.. Er schien lustig zu sein und anscheinend auch ein Perversling.. Sie fand dies lustig und musste versuchen dieses Kichern etwas abklingen zu lassen. Star wurde unruhiger und so musste sie sich auf zwei Sachen gleichzeitig konzentrieren. “Sie scheinen sehr Ulkig und Pervers zu sein.. Aber nein Danke.. Ich bin zwar ein Fan von ihnen, aber wohl eher von der anderen vielleicht für viele etwas unbekanntere Seite... Die Seite eines Piraten Mr. Brook...“ , meinte sie nun freundlich und blieb bei der höfflichen perversität noch etwas ruhig, aber sollte er sie befummeln wollen oder so etwas, würde er schon sein Wunder erleben, denn Lamy konnte austeilen.. Jedoch schaffte es Star sich zu befreien. Es plumste unter ihrem Mantel hervor und wuselte sich irgendwie durch den Mantel hervor und schnaubte wütend. Natürlich war der Giftzwerg wütend.

“Lamy! Das ist sooo gemein von dir! Ich bekomme kaum Luft... Sei froh das ich keine Lunge habe! Sonst wäre ich erstickt! GRAUSAM!“, jammerte die Puppe und schaute auf einmal Brook an und musste wie ein Mädchen schreien und krabbelte den Mantel der jungen Dame hinauf und wollte sich verstecken. Es hatte ziemlich viel schiss gehabt.. Er war ein Angsthase hoch 3, wenn es nicht aktiv in einen Kampf ging.. Lamy musste lachen und schüttelte den Kopf und schaute entschuldigend Brook an. “Ich muss mich für meinen unhöflichen kleinen Begleiter entschuldigen... Er ist nicht aktiv im Kampf.... Oder allgemein sieht er solche positiv sonderliche Gestalten. Er ist da ziemlich unerfahren.. Er wollte mir nicht so glauben das du ein Skelett bist... Nun weiß er es besser und wird mir wohl glauben...“ , meinte das junge Mädchen und schaute ihn entschuldigend an und hielt kuschelnd Star in den Armen, was sich langsam gefasst hatte und versuchte mit der Situation um sicher herum klar zu kommen. Das war sau unheimlich gewesen.
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Do Okt 19, 2017 8:33 pm
"Yohohoho." lachte Brook auf ihre Aussage hin, dass er viel höflicher war, als sie es angenommen hatte. Brook fand diese Aussage amüsant, da er sich selbst immer als wahren Gentleman betitelte. In seinen - nicht vorhandenen - Augen war er stets höflich, gutaussehend und ein Frauenmagnet. Deswegen empfand der gestandene Pirat die Aussage der jungen Frau als amüsant und irgendwo auch schmeichelnd.

"Nur nicht so bescheiden." fuhr er dann fort, nachdem sein Lachen verklungen war und er seine Gedanken wieder einigermaßen geordnet hatte. Selbstkritik war immer gut, wenn man ein hohes Ziel hatte - aber zu viel davon könnte auch nur hinderlich sein und einen nur unnötig zurückhalten. Natürlich, Brook kannte Lamy nicht, aber dennoch konnte er es sich gut vorstellen, dass aus ihr einmal eine exzellente Musikerin werden könnte.

Während Brook nun neugierig auf eine weitere Antwort wartete, musterte er sie ganz genau. So bemerkte er auch ihre Nervosität, was ihn doch ein wenig schmunzeln ließ. Ihr Auftreten, die Wahl ihrer Worte - nein, sie war kein Bewohner dieser Stadt. Und seine Vermutung bestätigte sich schließlich auch bei ihrer nächsten Aussage. Eine Reisende also? Das war interessant, aber auch nicht wirklich sonderbar. Es gab hier viele Durchreisende - aber nur die wenigen von ihnen kannten ihn als Soul King.

"Auch ein Musiker muss sich auch mal von den ganzen Strapazen einer Show erholen. Nebenbei dachte ich gerade an alte Freunde, die mir sehr wichtig sind." erwiderte Brook ruhig und blieb bei seinen Antworten dabei stets ehrlich. Er verheimlichte ihr nichts, blieb aber auch bei der Wahrheit und verriet nicht mehr als nötig. Auch wenn er manchmal sehr naiv und in seinen Handlungen unüberlegt wirkte, so war er in Wirklichkeit ein exzellenter Stratege und plante seine Worte und Bewegungen immer voraus.

Als sie aber seinen Wunsch nach einem Höschen verwehrte, wirkte er etwas traurig und niedergeschlagen. Was ihn aber am meisten überraschte war die Tatsache, dass sie trotz dieser vulgären Aufforderung ruhig und freundlich blieb. Spätestens hier merkte Brook, dass Lamy keine gewöhnliche Reisende war - oder aber sie war solche anstößigen Fragen gewohnt, so dass sie ihr gar nichts mehr ausmachten.

Brook war bisher gut gelaunt gewesen, hatte stets ein - nicht sichtbares - Lächeln auf den - nicht vorhandenen - Lippen gehabt, doch all das änderte sich schlagartig, als sie ihn als Pirat bezeichnete und sogar mit seinem richtigen Namen ansprach. Seine Miene verfinsterte sich und er trat einen Schritt näher auf sie zu.

"Was sagtet Ihr da?" fragte er leicht bedrohlich, ohne die Freundlichkeit in seiner Stimme zu verlieren. Interessant. Sehr interessant! Dieses unscheinbare Mädchen schien über seine Vergangenheit bestens informiert zu sein. War sie eine verdeckte Ermittlerin der Marine oder gar der Weltregierung? Nein. Die Marine hätte direkt auf ihn geschossen oder einen direkten Angriff gestartet.

Er wollte mehr von ihr erfahren, wollte in Erfahrung bringen, wer sie war. Doch gerade als er den Mund aufmachte, zog etwas anderes seine Aufmerksamkeit auf sich. Brook lauschte noch den Worten dieses Wesens, ehe sich ihre Blicke in der Luft trafen. Gleichzeitig erschraken sie wohl und auch Brook zuckte kurz zusammen. Als Star schließlich wieder im Mantel verschwunden war und er sich von seinem kleinen Schrecken erholt hatte, fing er an zu lachen.

"Yohohohoho! Habe ich mich erschrocken. Mein Herz war mir beinahe in die Hosen gerutscht - obwohl ich gar Herz mehr habe, yohohoho! Skull joke!"
lachte Brook laut. Sein Lachen hielt aber nicht lange an, denn schlagartig änderte sich sein Gemütszustand und mit einer raschen und filigranen Bewegung war er dicht zu ihr herangetreten, so dass er nun sehr nahe neben ihr stand. Sein Oberkörper beugte sich leicht nach vorne, so dass er sich mit dem Mund ihrem Ohr näherte.

"Für Eure eigene Sicherheit wäre es klug, niemandem zu verraten, wer ich bin oder dass Ihr mich kennt." hauchte er ihr leise ins Ohr, ehe er sich wieder zurücklehnte und auf dem Absatz Kehrt machte. Brook entfernte sich ein paar Schritte von ihr, ehe er mit dem Rücken zu ihr gewandt stehen blieb und hinaus auf das offene Meer blickte. "Und was führt Euch zu mir?" wollte er schließlich von ihr wissen, ehe er den Kopf zur Seite drehte und sie aus dem Augenwinkel betrachtete.
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Do Okt 19, 2017 10:32 pm

Sie lächelte freundlich vor sich hin und konnte nicht beschreiben was für ein Gefühl sie dabei hatte mit ihm zu sprechen. Es war etwas besonderes, denn sie interagierte nie mit Piraten oder wenn dann nur selten. Meistens waren es so nette Piraten wie die bekannte Strohhut-bande... Das war aber das erste mal das sie mit einen von Ihnen sprach. Das war für Lamy etwas besonderes gewesen. Er meinte das sie nicht so Bescheiden sein sollte und lächelte nur freundlich und zuckte die Schultern. Es war schon interessant gewesen. Sie wurde etwas verlegen und er meinte das auch ein Musiker sich mal von den ganzen Strapazen einer Show erholen musste und das er an seine Freunde dachte.. Er meinte die Strohhut-Bande? Natürlich meinte er die.. Sie kannte diese Bande und mochte sie insgeheim sehr. Sie wollte gerne auf dem Sabaody Archipel mit ihnen Reden, aber dann gab es so ein Tumult das Lamy sich von der Insel verabschieden musste und den Rest in der Zeitung las. “Jeder braucht nach einem langen Konzert, was wie ein Abenteuer ist wohl wirklich eine Pause.... Die soll dir auch gegönnt sein, Sir...“, meinte sie mit einem freundlichen und etwas nervösen Lächeln. Sie wusste nicht wie er auf die nächsten Tatsachen reagierte.. Das Lächeln war echt, die Nervosität auch, aber was sie daraus machte, war ein wenig gespielt gewesen. Sie war niemals so schüchtern, aber sie gab sich so, um nicht bedrohlich zu wirken. Sie wollte sich vorsichtig herantasten. Mal schauen was er langsam machen wird.

Jedoch schien er dann etwas bedrohlicher zu wirken. Sein Lächeln verschwand und seine Miene verfinsterte sich und er kam immer näher auf sie zu, wobei sie kein Schritt zurückwich, sondern einfach dor stehen blieb. Er fragte was sie da gerade da sagte und sie blieb immer nett. “Ich habe gesagt das ich wegen Brook und nicht Soul King hier bin... Ist das so verwerflich von mir, Sir?“, meinte sie nun höflich und neigte leicht den Kopf, doch dann tauchte Star auf einmal auf und erschreckte sich vor Brook und anscheinend das Skelett sich wegen der Puppe und so musste sie lachen und lachte dennoch etwas weiter, als er aufhörte zu lachen. Sie selber beobachtete ihn nun mit einem freundlichen Blick und Star kletterte vorsichtig hoch zum Kragen des Mantels, während Brook immer Näher kam. Er beugte sich soweit nach vorne das er ihr etwas in den Ohr flüstern konnte und dies nahm er auch war. Er meinte zu ihrer eigenen Sicherheit sollte sie Niemanden etwas davon sagen das sie ihn kannte oder wer er war und sie nickte sofort, wie ein liebliches Mädchen. “Meine Lippen sind versiegelt Brook.. Nur darf ich ihnen das selbe Angebot machen? Meine Existenz sollte nicht mehr da sein und Niemand von außerhalb darf erfahren das ich Jemals sie getroffen haben. Ich denke da sind wir uns einig oder?“, meinte Lamy viel reifer und behielt das Lächeln und die freundlichkeit in der Tonart, während sie da immer noch stramm stand, weil sie sich nicht vom Fleck bewegt hatte und hoffte das er verstand das sie niemals vor hatte ihn zu verraten.

Brook entfernte sich danach von ihr und schaute auf das offene Meer hinaus und drehte sich nach seiner Frage leicht mit dem Kopf seitlich zu ihr herum. Sie selber lief einige Schritte nach vorne, nachdem er gefragt hatte und lockerte ihren Mantel etwas, damit dieser etwas mehr von ihrem Körper zeigte, wobei sie das nur machte, damit Star etwas mehr sehen konnte und blieb dann etwas seitlich links von ihm stehen und schaute ebenfalls auf das Meer hinaus. Es war ein schöner Anblick gewesen. Ehe sie jedoch etwas sagen konnte, wurde sie beim denken sprichwörtlich daran gehindert und Star schien wohl etwas sagen zu wollen in seinem/ihrer neutralen Tonart. “Wir waren auf dem Sabaody Archipel... Durch die Informationen über euch haben wir euch gleich im Auge gehabt mit vielen anderen Piraten auf eurem Level...Jedoch mussten wir selber abhauen, weil wir gesucht werden.. Es wurde zu unruhig... Lamy wollte schon immer mal mit euch in Kontakt treten.. Sie findet euch Interessant....“, sprach Star nun in ihrem neutralen Ton und Lamy räusperte sich kurz und nickte zustimmend zu. “Zwar darf ich nicht so oft Kontakt zu Piraten haben.... aber ihr seit Anders.. Ihr seid nett... Ich bewundere euch für eure Freundlichkeit... Dafür das ihr eben kleine Seeräuber seid...“, meinte sie nun in einem freundlichen und ruhigen Ton, während sie weiterhin zum Meer hinaus schaute.. Er schien sich nach dem Meer zu sehen oder?
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Knöchrige Arbeit ist immer hart! Empty Re: Knöchrige Arbeit ist immer hart!

Fr Okt 20, 2017 3:52 pm
Nun, für den ersten, zaghaften Kontakt mit einem Piraten hatte sie fast den richtigen dafür getroffen. Brook war ein freundlicher und lustiger Geselle, der für Piratenverhältnisse ziemlich handzahm war. Der große Minuspunkt war seine perverse Seite- denn welche Frau wollte einem Mann schon bei der ersten Begegnung ihr Höschen zeigen?

"Yohohoho. Ihr seid aber ein nettes Mädchen." erwiderte Brook amüsiert, drehte seinen Körper zu ihr, verbeugte sich wie ein wahrer Gentleman und nahm sogar seine Krone ab - welches er später gegen einen zylinderartigen Hut austauschen würde. In der Verbeugung hob er seinen Kopf und suchte erneut den Blickkontakt - denn er war fasziniert von ihren glänzenden, bernsteinfarbenen Iriden.

"Nein, keineswegs." fuhr er fort und lehnte sich schließlich zurück. Er war nur überrascht, dass sie ihn als Brook kannte. Er war nun schon eine ganze Weile im Königreich und bisher wusste keiner von den Bewohnern von Brook oder den Strohhut-Piraten. Und von da an hatte Brook aus seiner wahren Identität ein kleines Geheimnis gemacht - immerhin musste ja keiner wissen, wer er wirklich war. Dazu hinzu kam, dass es außergewöhnlich selten war, dass er von anderen Leuten aufgesucht wurde, ohne jedoch zu einem Kampf herausgefordert zu werden. Scheinbar wollte sie nur mit ihm reden.

Brook lächelte sie - natürlich nicht sichtbar - an, als sie auf sein Angebot eingegangen war und zu seiner Überraschung daraus ein Gegenangebot machte. Er fand es amüsant und musste erneut lachen. "Ihr habt es sehr gut verstanden, wie man mit Piraten verhandelt, Ojō-san." sagte er lachend. Danach hob er seine rechte Hand und strich mit den knöcherigen Finger über seine Lippen, um sie symbolisch zu versiegeln. "Meine Lippen bleiben stumm - obwohl ich gar keine habe! Yohohoho!"

Eine kühle Sommerbrise kam auf, als die Sonne nun ganz am Horizont verschwunden war und ihre letzten, warmen Strahlen des Tages auf die Erde warf. "Dennoch.." fügte Brook hinzu und sah sie mit einem aufmerksamen Blick an. "..würde ich gerne wissen, mit wem ich es zu tun habe."

Geduldig stand er aufrecht vor ihr, die Hände auf seiner Violine abstützend und wartete ruhig auf ihre Vorstellung - und die ihres Partners natürlich. Seine - nicht existenten - Wangen färbten sich wieder rot, als sie ihren Mantel ablegte und nun noch mehr von ihrem - für seine Vorlieben - perfekt kurvigen Körper entblößte. Hätte er ein Herz gehabt, würde dieser nun wohl schneller zu schlagen beginnen. Lamy war eine gutaussehende, junge Frau mit ihren ganz natürlichen Reizen - dazu kam der verspielte und schüchterne Charakter, was ihr Gesamtbild schön abrundete.

"Es gibt so viele Menschen auf dieser Welt. Und jeder von ihnen ist einzigartig und hat seinen eigenen Charakter. Genauso ist es bei Piraten auch. In den Augen vieler mögen wir vielleicht böse und kriminell erscheinen.. aber was ist schon Böse und Gut? Mit jedem Schritt verändert sich unser Sichtpunkt, mit jedem Tag nehmen wir alles anders wahr. Genauso ist es mit Gut und Böse, meine Lieben." Die Brise wurde etwas stärker und hob ihren Rock gefährlich weit nach oben - und seinen Oberkörper nach unten, damit er einen Blick auf ihr Höschen werfen konnte.

"Ich verstehe. Es ist mysteriös.. und interessant zugleich. Aber ich verstehe es. Es ehrt mich, dass Ihr all die Gefahren auf Euch genommen habt, nur um mit mir in Kontakt zu treten, Lamy-san." erwiderte er leise flüsternd, während er sich angestrengt bemühte einen kurzen Blick auf ihr Höschen zu werfen. Zumindest wusste er jetzt ihren Namen, welches zuvor von Star verraten wurde - ob das Absicht war?
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Knöchrige Arbeit ist immer hart! Empty Re: Knöchrige Arbeit ist immer hart!

Sa Okt 21, 2017 2:42 pm

“Ich danke ihnen für das Kompliment....“, meinte sie mit einem freundlichen Ton und konnte nicht anders als einfach zu lächeln. Sie fand das ein Nichtlächeln vielleicht sogar komischer wirken würde, als ein freundliches Lächeln in einer angenehmen Situation. Sie schaute zu ihm rüber und er drehte seinen Körper zu ihr und verbeugte sich wie ein wahrer höflicher Mann. Sie selber nickte ihm zu und erwiederte den Blickkontakt. Als sie dann meinte das es verwerflich wäre, meinte er das dies nicht so sei und sie nickte dann. Sie meinte nun etwas zu dem das sie ihn nicht verraten würde und erwiederte mit einem Gegenangebot und er schien dies anzunehmen. Er schenkte ihr ein Kompliment und zeigte damit an das er wohl schweigen würde und Lamy nickte ihm freundlich zu, wobei sie darauf auf seine Bewegung achtete. “Es liegt nicht daran das ich verstanden habe speziell mit Piraten zu handeln. Man muss lernen mit dem richtigen Argument bei einer richtigen Person anzukommen und sogleich hat man die Katze im Sack...“ , meinte sie freundlich anmerkend und schaute etwas auf das Meer hinaus. Natürlich verstand sie die komplexität des verhandelns und musste versuchen daraus etwas zu lernen.. Sie war nicht perfekt damit, aber als Frau hatte sie bestimmte Reize.

Er fragte sie nun nach den Namen und schien wirklich wissen zu wollen mit wem sie es zu tun hatte. Sie schaute ihn kurz an und schaute dann in die Weite und schien nicht sofort bereit zu sein ihren Namen zu nennen, aber Star hatte es ihr indirekt schon abgenommen.. “Wie mein kleiner Begleiter schon gesagt hat.. Mein Name ist Lamy.., während der Name meiner Begleitung Star ist.... Und wie du gesehen hast ist Star eine Puppe... Jedoch keine normale... Dank mir..., sprach sie nun und stellte sich somit vor.. Natürlich kannte sie ihn ja und er musste sich nicht vorstellen.. Das wäre viel zu seltsam gewesen, wenn er sich dann auch noch einmal vorstelle oder? Nachdem sie etwas meinte, meinte er das es viele Menschen auf dieser Welt gab. Jeder war einzigartig und dann kam ein Vergleich was schon gut und was Böse sei. Sie lauschte weiterhin seine Worte und entspannte sich dabei. Es war schon interessant gewesen seine Meinung darüber zu wissen und fand diese beinahe schon ziemlich poetisch, wenn er ein Poet gewesen wäre.

Selber konnte sie dazu leider nichts sagen und hatte keine genauen Vorstellungen wie diese Unterhaltung weiter gehen würde, aber dennoch war seine Sichtweise ziemlich interessant gewesen. Viel zu Interessant für einen normalen Piraten... Aber er und auch seine Freunde waren nicht normal. Schon als sie ein leichtes Aufkommen der Briese wahrnahm musste sie grinsen, denn es störte sie nicht.. Sie kannte dies und so brauchte sich Lamy keine Sorgen um dieses Problem zu machen, denn sie hatte eine kurze Hose drunter an gehabt. “So große Gefahren waren wir nicht ausgesetzt. Momentan sind wir in keiner akuten Situation verstrickt.. Nur weiß man ja nie wo irgendwie die Marine ist... Sie könnte ja gefühlt überall sein.. Weswegen wir wohl versuchen das beste in der Hinsicht zu nehmen... Ich bin froh das Sie sich die Zeit nehmen mit mir zu sprechen. Bestimmt scheinen sie viel zu tun zu haben.. Oder?“, meinte sie mit einem freundlichen Lächeln und schaute ihn an, während Star nun den Mut fand und langsam zu Boden kam und sich selber etwas umschaute. Lamy schaute hinunter zu Star und dann wieder zu Brook. Mal schauen wie dieser Mann darauf reagieren würde eine lebende Puppe zu sehen...
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Knöchrige Arbeit ist immer hart! Empty Re: Knöchrige Arbeit ist immer hart!

Mo Okt 23, 2017 6:11 am
Es gehörte zu den stärksten Waffen eines jeden Lebewesen. Um es zu benutzen brauchte man kein jahrelanges Training und jeder besaß es - und doch gab es Personen auf dieser Welt, die es noch nie benutzt hatten und sich schwer damit taten: Nämlich die Gabe, freundlich zu Lächeln.

So wie jeder Mensch und jedes Lebewesen in seiner Art einzigartig war, so hatte auch ein Lächeln mehrere Facetten - freundlich, böse, ehrlich und auch falsch. Jenes auf ihren zarten Lippen deutete Brook jedoch als ehrlich und freundlich an und wie er fand, passte es sehr zu ihrer übrigen Erscheinung.
Was passte denn besser zu einem unschuldigen, süßen Mädchen als ein noch süßeres, unschuldiges Lächeln? Richtig - nichts.

Brook musste schmunzeln, je länger er ihr zuhörte - die Art zu sprechen und wie sie sich ihm gegenüber benahm, fand der großgewachsener Pirat herzerwärmend - obwohl er kein Herz mehr hatte. "Gut argumentiert, Lamy-san. Besser hättet Ihr es nicht erklären können, yohohoho." erwiderte Brook freundlich lachend und zog moralisch vor ihr seinen Hut.

Er war schon immer sehr neugierig gewesen, weshalb er ihrer Erklärung über Star sehr aufmerksam zuhörte und die Hände begeistert aufeinander legte und amüsiert klatschte. "Eine sprechende, nicht normale Puppe. Fast so wie ich - nur dass ich ein Skelett und keine Puppe bin." sagte er lächelnd und musterte Star, die kleine, sprechende Puppe. Ja, es war schon seltsam, diese Art von Puppe zu sehen und was sie mit ihrem letzten Wort meinte, fragte er lieber nicht. Denn er konnte es sich schon denken.

Die sanfte Brise, die ihm zum glücklichsten Skelett der Welt hätte machen können, scheiterte jedoch an ihrer Kleiderwahl - die blöde Hose versperrte ihm die Sicht auf ihr Höschen! Brook wirkte etwas enttäuscht, versuchte sich das aber nicht all zu offen anmerken zu lassen. "Yohohoho. Ihr seid zu freundlich. Das macht mir ja fast Angst!" erwiderte Brook geschmeichelt. Sie war ein sehr freundliches Mädchen mit einem reizvollen Aussehen, aber das interessanteste an ihr war für ihn die Tatsache, dass sie so freundlich und zuvorkommend ihm gegenüber war - und das obwohl sie wusste, dass er zur Strohhut-Bande gehörte und somit ein gesuchter Pirat war. "Mir Zeit für jemanden zu nehmen, der scheinbar weit gereist war, nur um mit mir zu sprechen ist wohl das mindeste, das ich tun kann."

Eine ganze Weile lang sah er sie an, musterte ihren Körper und betrachtete auch Star mit einem prüfenden Blick, ehe er sich erneut von ihnen abwandte und den Rücken zukehrte. Der Blick wurde hinaus auf das offene Meer geworfen. Nach außen hin hatte Brook ein perfektes Leben - beliebt und berühmt und doch befand er sich wie ein Vogel in einem goldenen Käfig, das nur dazu benutzt wurde, um Geld anzuschaffen. Tief in seinem Herzen sehnte er sich wie jeder anderer Pirat auch nach den schützenden Armen des Meeres und die Abenteuer, die noch auf ihn warteten. Nur zu gerne würde er wieder mit seinen Nakama weiter in Richtung der zweiten Hälfte der Grandline segeln. Ihnen weiterhin helfen, ihre Träume zu erfüllen und vielleicht eines Tages auf Laboon zu treffen.

"Ihr habt ein Schiff, oder?" fragte er dann leise und nachdenklich. "Nehmt mich mit Euch. Meine Nakama sind irgendwo da draußen. Wenn ich länger hier bleibe, werde ich sie nie finden." fuhr er fort und drehte sich wieder zu ihr. Er sah ihr tief in die Augen, ehe er sich vor ihr auf die Knie warf und den Kopf tief senkte. "Ich bitte Euch. Nehmt mich mit. Helft mir, meine Nakama wiederzufinden!" flehte er sie demütig an. Er vertraute ihr - denn sie hatte das Herz am rechten Fleck.
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Mo Okt 23, 2017 8:59 pm

“Ich danke ihnen Brook-san. Dies ist ein wahrliches Kompliment....“, meinte sie mit einem freundlichen Lächeln und beobachtete ihn mit einer freundlichen Stimme und hatte dabei keine bösen Gedanken. Sie war wirklich gespannt gewesen was Brook-sama sonst noch machen wird. Star schaute sich um und dann meinte er etwas zu Star und diese war etwas beleidigt gewesen. “TJa... Ich bin eben ein Sonderling! Genau so wie du! Nur das du aber auch keine Puppe bist und ich kein Skelett... so sind wir dennoch eben Verschieden und doch genau so gleich.... Eben beides...“, meinte Star nun ein wenig neutral und wackelte etwas hin und her, wobei es einfach keine Angst mehr vor Brook hatte, nachdem der erste Schock erholt war. “Tja Star.... Ihr seid wirklich Gleich und doch verschieden auf beide Ebenen.... Und ihr seid beide sehr gute Zuhörer und Sprücheklopfer.., also werdet ihr euch sicherlich gut verstehen...“, meinte sie freundlich zu ihm und beobachtete dann Brook für einen Moment...

Was sollte sie nur machen? Sie schaute nun auf das Meer hinaus und hatte ein komisches Gefühl gehabt.. Sie wäre eigentlich nicht am Leben gewesen.. sie wäre tot.. Aber ihr wurde eine Chance gegeben etwas zu ändern und zu erleben. Sie fühlte sich wirklich wohl in seiner Gegenwart. Jedoch könnte sie Jederzeit sterben! Nur müsste sie ihre Medikamente nehmen, aber sie wird sich sorgen machen in der Hinsicht.. Unsicher schaute sie für einen Moment zu Boden und tarnte diese als anschauen der jungen Puppe und verbiss sich ein seufzen. . Sie schluckte kurz und schaute dann wieder freundlich auf, denn sie schuldete ihm indirekt ja auch eine Antwort. Star wusste was in der jungen Dame vorging. “Wenn ich ehrlich sein darf war es ja auch nur von dem Sabaody archipel aus hier her... Wir waren zwar schon auf dem Meer, aber dann haben wir Informationen bekommen... Ich wollte eigentlich auf eine andere Mission gehen, die steht immer noch an und die Reise dahin dauert etwas..., aber dann habe ich von Leuten auf Schiffen in dieser Nähe von einem Skelett gehört... Tja.. SO schnell ändert sich der Kurs, wenn man Jemanden kennen lernen will oder nicht?“ , meinte sie freundlich mit einem glücklichen Lächeln und sah dabei etwas glücklicher aus. Es hat sich gelohnt ihren Kurz zu ändern.

“Ich habe ein Schiff, Brook-san. Und da sie ein so ehrenhaftes Motiv haben mitkommen zu wollen heiße ich sie auf der Wondlerland willkommen.. Sollen wir von ihnen noch Sachen holen? Ich denke sicherlich haben sie noch einige Wertvolledinge die sie mitnehmen wollen.“ , meinte sie nun mit einem freundlichen Lächeln und beobachtete ihn für einen Moment und ihr kam ein kleiner Gedanke. “Ich werde jedoch meinem Chef davon berichten müssen.. Ich denke da er sie kennen wird, wäre dies kein Problem, nur dürfen sie mir in der Hinsicht keinnen Ärger machen, wenn ich meine Missionen erfüllen muss... Okay?“, sprach sie nun mit einer erfreuten Stimme. Mal schauen was Jemand ihr noch etwas sagen kann... Was soll sie in der Hinsicht auch tun? Sie konnte so einer höfflichen Bitte doch nicht abschlagen. Mal schauen wie ihre Einheit drauf reagieren wird.
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Di Okt 24, 2017 10:29 pm
Brook strahlte sie förmlich an, als sie seiner Bitte nachkam. Damit hatte er nicht wirklich gerechnet. Sie mochte ihn zwar freundlich und lustig finden, aber sie waren immer noch Fremde, die sich erst seit ein paar Minuten kannten - gut, mal abgesehen davon, dass sie bereits seit langer Zeit wusste, wer er wirklich war. Er richtete sich dann wieder auf und trat einen weiteren Schritt auf sie zu. Danach schenkte er ihr eine höfliche Verbeugung. "Ich kann Euch nicht genug danken. Dafür werde ich mich revanchieren! Und ich weiß auch schon wie." sagte er freundlich lächelnd und schulterte seine Violine.

Lächelnd blickte er ihr in die Augen, während er den Violinenbogen an die zarten Saiten ansetzte. "Dies ist ein neues Lied, das ich mir für meine nächste Tournee ausgedacht habe. Es ist noch neu und wurde noch nie gespielt. Ich nehme diesen Tag als Anlass dafür, Euch in diesen Genuss kommen zu lassen." Und dann erklang die sanfte Musik aus seiner Violine und entführte sie in eine andere Welt - die Welt der Musik!

Während Brook spielte - die spätere, finale Version würde von seiner Gitarre statt der Violine begleitet werden - trat er näher auf sie zu, bis er neben ihr stand. "Gepäck habe ich nicht. Die Violine ist alles, was ich brauche. Als Sklave hat man kein Eigentum mehr. Aber heute ist ein großartiger Tag! Denn heute beginnt ein neues Kapitel, yohohoho!" Als hätte er es erwartet, tauchten am anderen Ende der Straße seine Manager auf und begrüßten ihn mit einem zornigen Blick.

"Soul King! Wir haben dir gesagt, dass du zurück auf dein Zimmer gehen sollst! Und wer ist dieses Mädchen?"
knurrten sie bedrohlich und näherten sich ihnen. Doch Brook ließ sich davon nicht beeindrucken und grinste Lamy nur auffordernd an. "Es tut mir leid, meine Herrschaften.. aber heute entreiße ich mich Euren Fesseln. Ich bin Soul King, aber auch der Pirat Brook. Und ein Pirat ist stets frei wie der Wind. Ihr kommt aber rechtzeitig zur Premiere meines neuen Liedes. Sie kündigt ein neues Kapitel unseres Zeitalters an. Ich nenne es.. neue Welt, yohoho!" erwiderte Brook und nickte Lamy zu. "Führt mich zu Eurem Schiff. Schnell." flüsterte er ihr sanft ins Ohr.

Danach wandte er seinen Blick zu seinen ehemaligen Manager, die ihn lange als Sklave und Geldbringer gehalten und eingesperrt hatten. "Party...." murmelte er leise und strich einmal zart mit dem Bogen durch die Saiten. "..Music!" Die Manager wurden von dem betörenden Klang seiner Violine erfasst und fingen auf der Stelle an zu halluzinieren. "Jetzt!" fügte er zu Lamy hinzu und würde ihr dann mit eilenden Schritten auf ihr Schiff zu den Anlegestellen im Hafen folgen. (https://www.youtube.com/watch?v=IkagPEOH9iI)

Unterwegs wurde der Klang seiner Violine schneller und rhythmischer. Lamy, Star und die Leute in der Nähe wurden nun die ersten Zuhörer seines neuen Liedes, welches er den ganzen Weg spielte, während er ihr zum Schiff folgte. Er hatte sichtlich Spaß am Spielen und seinen Verfolgern tänzelnd und singend abzuschütteln. Begleitet von seinem neuen Lied begann es - ein neues Kapitel in seinem Leben und ein neues Abenteuer! Zeit, die Segeln zu setzen, Seeleute!
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Di Okt 24, 2017 11:00 pm

“Ach was.... Du musst dir keine Gedanken machen... Es ist ja kein Problem... Selbst wenn wir noch so etwas wie Fremse sind, habe ich ja meine Leute... Also denke ich du wirst keinen Hinterhalt planen... Auf einem Schiff voller potentieler Gegner.... Und solange ich wie gesagt alle Informiere, wird es keine Komplikationen geben... Also freu dich schon mal drauf...“, meinte das junge Fräulein nun und lächelte Brook freundlich an, während er dann ihren Blick erwiederte und sie beobachtete ihn, während er seine Violine schulterte und meinte dann das er ein neues Lied hatte. Lieblich lächelnd schaute sie ihn an und nickte sofort. “Musik ist immer toll.. Ich will das Lied unbedingt hören... Ich danke dir.....“, meinte Star nun und krabbelte auf Lamy hoch, damit dieser auf der Schulter stehen konnte. Lamy nickte nur zustimmend zu und dann fragte Lamy wegen Gepäck und als er das Wort Sklave benutzte schüttelte sie den Kopf... Das war traurig gewesen, aber sie konnte noch nichts damit beschäftigen. Erst später ging sie so einer ähnlichen Spur nach.

“Das tut mir ziemlich Leid... Sklave sein scheint nicht so toll zu sein.. Ich werde versuchen dir einen guten Start in ein neues Kapitel ermöglichen..... Jedoch wie gesagt muss ich meine Pflichten auch erfüllen... Aber wir werden das alles schon Schaukeln....“, meinte sie mit einem freundlicheren Blick und sie liefen zusammen los. Lieblich lief sie weiter und sah eine andere Person um die Ecke kommen und sie anmaulen. Sie selber versuchte ruhig zu bleiben und Star bewegte sich kein Meter und beobachtete nur. Kichernd schüttelte sie den Kopf und ehe sie etwas sagen konnte, fing Brook an und Lamy nickte zustimmend zu. Jedoch flüsterte er ihr etwas sanft ins Ohr und verwundert schaute sie ihn an und nickte und beobachtete jede Geste von Brook. Sie sagte nichts dazu und beobachtete die Situation ganz genau. Sie wusste was kommen wird, wenn ihr Jemand das sagte und nahm Star schon locker in die Hand und merkte das er jetzt eine Art Angriff machte und als er jetzt sagte sprintete sie los. Brook folgte ihr und sie schaute sich um. Natürlich wurden sie von welchen verfolgt.

“Star.... Ich will kämpfen... Sie werden uns immer wieder verfolgen.... Wir sollten versuchen diese Leute irgendwie zu betäuben oder so etwas... Sie werden unser Schiff sehen.....“, sprach Star neutral und Lamy nickte zu. Diese schaute zu Brook und lächelte selbstbewusst und voller kämpferischer Seite. Mal schauen wie es nun weiter gehen wird. “Brook... Du kannst ruhig weiter spielen.. Die Musik bringt mal einen neuen Pfiff ins Spiel... Lauf einfach in Richtung Hafen... Du wirst unser Schiff sofort erkennen....“, meinte sie nun und lies sich ein wenig nach hinten fallen. Sie berührte Star und lies diese mit ihrer Kraft, auch wenn es dies ziemlich schlauchte, wieder in ihre Kampfform umgehen und merkte das sie auch mit der Tablette etwas in Verzug war. Sie hatte zwar nicht komplett die Ausdauer verloren aber einen kleinen Teil. Star schwebte gleich los und riss den ersten Mann die Beine zum laufen weg. Das hieß Star brachte ihn ziemlich schön zum Stolpern damit, während Lamy abbremste und einem der anderen Männer einen gezielten Tritt in die Magengrube verpasste. Star flog weiter und Lamy nickte. Star sollte bei Brook bleiben. Als Zeichen das er mit an Bord kam. “Wir sind gleich da.. Lamy kommt klar... sie ist viel stärker als man glaubt...“, sprach Star nun frei heraus und schwebte neben Brook umher, während Lamy weiter hinten versuchte die Verfolger in Schacht zu halten. Ob brook weiter laufen wird oder ob er stehen bleibt, blieb ihm überlassen.
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Mi Okt 25, 2017 7:06 pm
Als sich Lamy zurückfallen liess, um die übrigen Verfolger zu bekämpfen, konnte Brook ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Er hatte nämlich genau damit gerechnet. Schon seit der ersten Begegnung mit ihr wusste er, dass sie kein gewöhnliches Mädchen war. Sie hatte diese Aura an sich, das er selbst nicht bezeichnen konnte. Etwas Rätselhaftes.. und seine Vermutung schien sich zu bewahrheiten. "Yohoho." lachte Brook amüsiert, während er weiterhin zum Hafen rannte und Musik aus seiner Violine erklingen liess.

Sein Blick fiel danach auf Star, als dieser zu ihm sprach. Brook stimmte dem Kleinen zu - Lamy schien stark genug zu sein, um alleine mit diesen bekloppten Langarm-Menschen klarzukommen - und doch verbot es sein Kodex als Gentleman und Pirat, eine Dame alleine zurückzulassen. "Ich bezweifle ihre Stärke kein bisschen, Keks-san." erwiderte Brook und blieb stehen. Mit einem Grinsen im Gesicht drehte er auf dem Absatz um und blickte zu Lamy, die bereits gegen die Verfolger kämpfte. Er glaubte Star auf's Wort und wusste, dass Lamy eine starke Person war. Da gab es überhaupt keine Zweifel.

"Und doch, Keks-san.." fuhr Brook fort und setzte sich langsam wieder in Bewegung. "Als Gentleman kann ich eine liebreizende, süße Dame wie Lamy-san nicht alleine kämpfen lassen. Sie ist wunderschön. Unschuldig und zart wie die Flügel eines Schmetterlings. Ich werde nicht zulassen, dass sie ihre zarten Hände beschmutzt. Keks-san. Ein Mann kann niemals zulassen, dass eine Dame in seiner Gegenwart sich mit solchen Sachen beschmutzt." Aus dem Augenwinkel schenkte er Star einen warmen Blick, ehe er sich mit einem starken, herzhaften Sprung in die Luft beförderte und direkt hinter Lamy landete.

"Lamy-san." flüsterte er leise. Und obwohl der Lärm des Kampfes laut war, würde sie ihn sehr deutlich verstehen können. "Ihr habt mir Herzensgüte erwiesen und mich vorläufig aufgenommen. Heute werdet Ihr nicht alleine kämpfen. Nein. Heute werdet Ihr Eure Hände nicht dreckig machen. Lasst uns zum Schiff gehen. Zusammen." fuhr er mit sanfter Stimme fort. Eine sanfte Ballade erklang schließlich von seiner Violine, während er zärtlich mit dem Bogen über die feinen Saiten fuhr. Lamy würde von den sanften Vibrationen in der Luft erfasst werden und konnte spüren, wie eine warme Energie durch ihren zierlichen Körper fuhr und sie von Innen heraus wärmte. Geduldig wartete Brook, bis sie ihren Angriff beendet hatte und trat dann an ihr vorbei, ehe er sich zu ihr umdrehte und ihr seine freie Hand reichte. "Kommt." sagte er sanft mit einem warmen Lächeln im Gesicht.

Es war der Beginn eines neuen Kapitels und eines neuen Abenteuers - ihr Abenteuer! Und Brook würde alles dafür tun, diesen Tag nicht mit einem Kampf zu beenden, sondern mit Freundlichkeit und Liebe. Es war schon immer sein Motto gewesen, Gewalt so gut es ging auszuweichen. Das war sein Kodex als Pirat und Gentleman. Dieser Tag fühlte sich nämlich genauso warm an wie an jenem, an dem er Ruffy und seiner Crew beigetreten war. Natürlich, seine Kooperation mit Lamy war nur sekundär und doch war sie nun ein Teil seiner Crew - oder eher er ein Teil von ihrer. Und deswegen war es auch seine Aufgabe, sie zu beschützen. Vor Feinden, aber auch vor Dingen wie Kämpfe. Denn er wollte das Bild der unschuldigen, zärtlichen Dame aufrecht halten - denn so hatte er sie kennengelernt und so wollte er sie in Erinnerung behalten.

Brook verehrte Ruffy - als Kapitän und als einen guten Freund. Er kannte dessen Ziele und Träume und wusste genau, dass dieser genauso gehandelt hätte wie er jetzt. Auf diese Weise wollte er Ruffy, den in seinen Augen zukünftigen König der Piraten, seinen Respekt zollen - ohne aber seine Individualität zu verlieren.
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Mi Okt 25, 2017 10:05 pm

Star flog nun neben Brook und wollte nicht das er sich einmischte, aber dennoch machte sich Star Sorgen u nd hoffte innerlich das Brook-san doch half... Er meinte nun das er nicht an ihre Stärke zweifelte und Star nickte, während es ab und zu nach hinten sah.... Jedoch blieb er dabei stehen und drehte sich auf dem Absatz um und blickte wie Star zu Lamy, die dort tapfer kämpfte.. Sie hatte ihre Schusswaffen nicht dabei gehabt. So könnte sie diese Leute besser in Schacht halten, aber sie wollte Niemanden töten.. Jedoch rannte er nicht weiter zum Hafen, denn er redete noch... Das er als Gentleman einer Dame wie Lamy nicht alleine kämpfen lassen würde. Das ihre zarten Hände beschmutzt werden und skeptisch wurde Star schon, aber dennoch wurde Star beruhigter... Er war kein böser Mensch.. Er war ein guter Mensch und wie Lamy mit einem besonderen benehmen. “Ich vertraue sie dir an, Brook-san... Ich werde vorgehen zum Schiff und dort sagen das sie das Schiff schon einmal abfahrt bereit machen... Sollte ihr ein Haar gekrümmt werden, dann wirst du Leiden... Verstanden....?“, meinte Star nun, schaute ihn ernst an. Sie wartete nicht lange und flog direkt wieder los. Je schneller das Schiff sich klarstart machte, so schneller würden sie von der Insel kommen.

Brook kam mit einem eleganten und herzhaften Sprung hinter Lamy, denn sie kam gerade zum stehen um den nächsten Angriff zu planen, doch bekam einen kleinen mini Herzinfarkt, als sie Brook´s Stimme plötzlich hinter sich hörte. Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie selber hielt still und lauschte seiner Antwort, denn sie hatte gerade diesen Moment frei. Nur für diesen Moment und er meinte dann sanft und leise zu ihr das sie Herzensgüte ihm gegenüber erwiesen hatte und das sie ihre Hände nicht dreckig machen sollte... Sie sollten lieber zum schiff gehen.. Sie selber schaute leicht hoch zu ihm und dann sah er seine Violine. Sie lauschte dem Klang und bemerkte eine ungewollte und ungewohnte Wärme... Was hieß ungewohnt? Sie kannte diese Wärme von ihrer Familie damals und von ihrem Ziehvater heute... Es war eine Wärme die ihr Angst machte.. Sie hatte diese nicht spüren wollen. Sie wusste das sie als Revolutionär einige ihrer Leute verlieren würde.. Sie biss sich auf die Lippen und versuchte diese Wärme nicht direkt rein zu lassen, aber es kamen so viele Gedanken hoch und wurde sprichwörtlich von Brook´s Kommt geweckt. Sie sah seine freie Hand. Ihr Blick war ein wenig von Traurigkeit umhüllt und konnte in diesen Moment wohl nicht klar entscheiden. Sie nickte nur und schaute ihn noch einmal mit diesem traurigen Blick an und lief an ihm vorbei. “Okay... Lass uns gehen.. Wir sind gleich da... Star scheint wohl das Schiff abfahrt bereit zu machen....“, meinte Lamy nun und lief nun schneller voran. Sie wollte nicht das Brook sie traurig sah, aber sie selber klang so traurig dabei und musste versuchen sich erst einmal zu fassen...

Star machte das Schiff so gut es ging bereit und es war auch schon soweit es ging gewendet und abfahrt bereit, während Lamy schneller rannte um aufs Schiff zu kommen. Natürlich lief sie immer in Brook´s Nähe damit dieser gut mit halten konnte.. Ihr Schiff erkannte sie nun endlich, denn sie waren am Hafen angekommen. Sie zegite auf ihr Schiff, drehte sich kurz zu Brook und gab ein mattes lächeln von sich. Diese Wärme war zwar nicht mehr so intensiv.. Aber es hatte ihr dennoch Angst gemacht. “Da ist mein Schiff.. Es ist abfahrt bereit, wie ich wohl geschätzt habe... Wir können gleich direkt an Bord gehen...“ , meinte sie nur noch und kam dem Schiff endlich näher. Sie sah schon einige ihrer Crew und als sie am Schiff angekommen war, lief sie die Planke hoch und wartete auf Brook, als sie an Deck stand. Es waren nicht viele Leute auf dem Deck, aber genug um sie zu empfangen. Sie gab nur einige Befehle und nahm Star in die Hand und sie wurde Kleiner und setzte sich auf die Schultern von Lamy, während sie Brook anschaute und nicht wusste was sie sagen sollte..
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Knöchrige Arbeit ist immer hart! Empty Re: Knöchrige Arbeit ist immer hart!

Sa Okt 28, 2017 12:01 am
Nun, das war doch ein interessanter Auftakt gewesen, oder? Eine Flucht vor einer wütenden Meute von Langarm-Menschen, die sie fangen wollten - und das alles vor einer malerischen Hafenlandschaft. Was wollte man mehr? Brook jedenfalls fand es sehr amüsant, weshalb es ihn auch nicht gross ärgerte, dass sie seine helfende Hand nicht angenommen hatte - um ehrlich zu sein hatte er schon damit gerechnet.

Immerhin zeigte ihm das, dass Lamy nicht ganz wehrlos war wie es nach Außen vielleicht schien, sondern sehr gut für sich selbst sorgen konnte. Es war eigentlich schon damit zu rechnen - denn sie dürfte nicht umsonst die Kapitänin eines eigenen Schiffes sein. Zu welcher Fraktion sie gehörte wusste er nicht, aber vorerst war das auch irrelevant. Glucksend und vergnügt folgte er Lamy zu den Docks im Anlegebereich und folgte ihrem Blick.

Dieser richtete sich auf ein großes Schiff, welches Brook in dieser Form noch nie gesehen hatte. Es müsste sogar größer als die Sunny sein. Die innere Anspannung trieb das fröhliche Skelett förmlich an und er konnte es kaum erwarten, das Deck zu betreten. Hier auf diesem Schiff würde er die nächsten Tage, Wochen oder sogar Monate verbringen. Es versprach auf jeden Fall sehr interessant zu sein.

Er konnte es auch kaum erwarten, die restliche Crew kennenzulernen. Und vielleicht waren da ja auch ein paar süße Damen dabei, die keine Probleme damit hätten, ihm ihre Höschen zu zeigen.
Ein anderer wichtiger Punkt war es auch, herauszufinden, zu welcher Fraktion Lamy gehörte. Sie war kein Pirat, aber auch kein angehöriger der Marine. Er hatte eine Vermutung, aber damit würde er sich später beschaffen.

"Euer Schiff ist wirklich imposant, Lamy-san. Es ist mir eine Ehre, es betreten zu dürfen." sagte er grinsend, als sie der Wonderland immer näher kamen. Und sie hatte Recht - Star hatte die Crew bereits animiert und so wie es aussah, waren sie bereit, sofort die Segel zu setzen und so schnell wie möglich von hier zu verschwinden. Und obwohl sie vorhin seine Hand verweigert hatte, nahm er sich jetzt die ihre an und beförderte sich gemeinsam mit ihr mit einem gewaltigen Sprung auf das Deck des Schiffes. "Yohohoho." lachte er vergnügt und verbeugte sich vor der Stadt. "Gehabt Euch Wohl, meine Fans! Soul King pausiert für eine Weile. Aber er kommt wieder - mit vielen neuen Liedern." Danach wandte sich Brook zu Lamy um und sah sie direkt an. "Ich nehme an, dass Ihr mir die Ehre erweist, mich bei Euch schlafen zu lassen?" fragte er sie dreist.
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Knöchrige Arbeit ist immer hart! Empty Re: Knöchrige Arbeit ist immer hart!

Sa Okt 28, 2017 1:03 am

“Imposant? Es sieht zwar groß und schön aus, aber ich finde das wir selbst mit 8 Leuten wohl zu wenig Freiraum haben, auch wenn es wohl doch für mehr Leute gedacht ist..“, murmelte sie und ihr tat die Aktion vorhin leid.. Aber sie war gerade in einer ziemlichen miesen Laune... Sie konnte nicht glauben das er das in sie Wecken konnte, was sie jeden Tag einsperrte.. Diese seltsamen Gefühle und die Sehnsucht ihren Bruder zu sehen und in den Arm zu nehmen.. Eine zweite Heimat zu haben... Sie schaute Brook nicht an... So war sie überrascht, als sie zum Sprung ansetzete, das er ihre Handnahm.... Sie schaute ihn unsicher an, als er sich nun von der Stadt verabschiedete und gab ein paar Kommandos an ihrer Crew... Natürlich arbeiteten die meisten von selbst und wussten ihre Aufgabe.. Sie selber schaute zu Brook, als dieser etwas fragte und sie wusste nicht was sie tun sollte... Sie schaute zu Star und diese lächelte... “Der Tee ist fertig Lamy... Serviert für dich und Brook-san in deiner Kajüte.. Ihr wollt sicherlich noch etwas besprechen.. Wie die Regeln an Bord sind....“, meinte Star etwas skeptisch und streckte Brook die Zunge heraus, während dieser Vortapselte in die Kajüte von Lamy, die vom Deck aus erreichbar war... Sie selber schaute Brook an und nickte.

“Brook-San... Du darfst zwar nicht in meiner Kajüte schlafen, aber du bist herzlich auf einer Tasse Tee eingeladen... Du musst sicherlich viele Fragen haben.. Meine Leute wissen was sie tun müssen und brauchen mich weiterhin nicht... Komm ruhig mit....“, meinte sie ruhig und dennoch merkte man ihr an das diese Stimmung von vorhin sie noch ziemlich angefressen hatte. Man spürte ihre schlechtere Laune zu sehr und sie lief einfach in ihre Kajüte und lies die Tür offen, jedoch konnte man nicht einmal durch diese oder die Fenster schauen, weil sie alle abgehängt waren mit Gardinen.. Dort drin waren einige Stofftiere und Puppen, aber diese hatten eine eigene kleine Wand für sich gehabt.. Sie selber lies sich erschöpft in ihr Bett fallen, nachdem sie dieses Zimmer betreten hatte. Sie war nicht vom Kampf erschöpft, aber von dieser emotionalen Erinnerung, die immer vermehrt in ihr Hochkamen.. Auf einem kleinen Tischchen, wo zwei Leute platzt hatten, saß Star auf Lamy´s Platzt un sah die Tablette auf ihrem Unterteller der Tasse und Star gab ein paar Geräusche von sich. “Ich weiß... Ich weiß das ich sie gleich nehmen muss... Sonst bekomme ich doch noch Ärger.....“, murmelte sie und griff sich nach einer Puppe auf ihren Bett und umklammerte Alice Nr. 1 und seufzte etwas.. Für diesen Moment dieses kurzen Alleinesein, wollte sie einfach etwas mehr aus sich heraus kommen, bevor Brook durch die Tür kam.
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So Okt 29, 2017 10:46 pm
Jedenfalls war die Wonderland größer als die Sunny und das wirkte auf ihn eben imposant. Natürlich gab es hierzu auch verschiedene Meinungen und Ansichten. Immerhin hatte ja nicht jeder denselben Geschmack oder dieselben Vorlieben. Wichtig war einfach nur, dass das Schiff stabil genug war, um die Gewässer und Gefahren der Grandline auszuhalten und ihre Crew sicher von einer Insel zur nächsten zu bringen. "Ich bin mir sicher, dass Euer Crew noch wachsen wird, Lamy-san. Ihr seid ein Kapitän mit Charakter und das zieht die Leute magisch an." erwiderte Brook lächelnd, während er neugierig das Oberdeck betrachtete. Ja, ihre Crew-Mitglieder schienen wohl bestens zu wissen, was sie machen mussten - selbst ohne direkten Befehl des Kapitäns.

Er nickte Star zu, als dieser zu ihnen sprach und sich schließlich in die Kajüte des Kapitäns begab. Gut, dass er mit seinem letzten Stück die innere Gefühlswelt von Lamy so ziemlich aufgewühlt und durcheinander gebracht hatte, wusste er nicht. Da war er einfach zu unsensibel dafür. Außerdem konnte er ja nicht ahnen, was er in ihr damit ausgelöst hatte. Hätte er es gewusst, wäre dieses Lied nie gespielt worden. Soviel Taktgefühl besaß das Skelett zum Glück wenigstens noch.

Lamys Stimme, die zu ihm gesprochen hatte, zog seine Gedanken schließlich wieder zurück in die Gegenwart. "Ich komme gleich nach. Ich möchte mich noch ein wenig umsehen, wenn Ihr es mir erstattet, Ojō-san." sagte Brook freundlich und versuchte Blickkontakt herzustellen. Er sah ihr dann stillschweigend nach, bis sie im Inneren der Kajüte verschwunden war. Danach ließ er einen tiefen Seufzer entweichen und trat auf die Reling des Schiffes zu und beobachtete die immer kleiner werdende Stadt. Der frische Meereswind fuhr ihm durch das Gesicht und flüsterte ihm zarte Worte des Willkommens ins Ohr. Ja, hier auf dem Meer gehörte er hin. Hier war er Zuhause. Zwar nicht bei der richtigen Crew, aber es war immer noch besser als die Marionette von geldgierigen Sklavenhändler zu spielen.

Erst nach einer ganzen Weile - so würde Lamy genug Zeit für sich selbst haben - würde es kurz am Balken ihrer Tür klopfen. Erst dann trat Brook ein und sah sich fasziniert um. Ja, es war eindeutig das Zimmer einer jungen Dame. Viele Plüschtiere gab es hier und selbst das Mobiliar zeigte ihre Handschrift. "Ihr habt es hier ganz hübsch." sagte Brook freundlich und lehnte sich gegen eine Wand. Er beobachtete sie eine Weile prüfend, ehe sich sein Mund erneut öffnete. "Geht es Euch nicht gut? Ihr wirkt etwas durcheinander." fragte er dann leise, ohne den Blick von ihrem hübsch anzusehenden Körper abzuwenden.
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Knöchrige Arbeit ist immer hart! Empty Re: Knöchrige Arbeit ist immer hart!

Mo Okt 30, 2017 12:17 am

“Ich denke auch... Nur werden sie mir zugewiesen oder ich Gabel jemanden auf.. So wie dich... Aber das passiert nicht sooo oft.....“ , meinte sie mit einem freundlichen Lächeln und schaute ihn an.. Sie versuchte natürlich das Lächeln etwas aufrecht zu erhalten.. Sie wollte Brook es eigentlich nicht so spüren lassen, aber man spürte es teilweise das es ihr nicht gut ging.. Er meinte nun etwas und nickte dann mit einem freundlichen Lächeln. Natürlich durfte er sich umsehen... “Du darfst dir alles anschauen, Brook-san.... Du bist kein Gefangener.. Du bist ein Gast auf diesem Schiff und so hast du einige Privilegien, also tob dich hier aus.. Aber pass auf.. Keiner wird dir freiwillig das Höschen zeigen....“, meinte sie nun und versuchte das letztere etwas als Spaß zu nehmen und zwinkerte ihm zu, wobei sie dann in das Zimmer lief... Es war ihr Zimmer... Sie hatte vieles was ihr alleine gehörte... Besonders die Puppen... Sie waren nicht nur zum Kämpfen da.. Sondern sie waren beinahe ihr Leben und diese wollte sie einfach in Gewahrsein lassen. Sie kuschelte eine von drei Alice puppen und schaute danach Star an, die auf dem Platz von Lamy saß...

“Du musst dich zusammen reißen... Ich weiß du willst immer Nett sein.. Immer Lächeln, aber auch du bist ein Mensch... Ein Mensch was manchmal die Gefühle raus lassen sollte... Auf dem Schiff musst du nicht immer Lächeln... Zwar bist du der Typ dafür... Aber übertreibe es nicht.....“, versuchte Star neutral zu sagen... Star war wie das gute Gewissen der jungen Frau. Lamy nickte und wollte etwas dazu sagen, doch dann kam schon Brook-san herein und sie blickte ihm in die Augen. Er lehnte sich gegen die Wand und sie selber saß noch mit ihrer Puppe im Arm auf dem Bett und schwieg für einen Moment. Vorsichtig stand sie auf, lies Alice Nr. 1 zum Leben erwecken und flüsterte ihr etwas zu. Danach lies sie Alice Nr. 1 hinunter und diese lief nach draußen, während sie selber zum Tisch mit dem Tee lief. “Ich danke dir für das Kompliment... Es ist auch etwas besonderes... Das ist das erste mal das ich was für mich habe.... Was ich mir selber verdient und erarbeitet habe... Es ist etwas besonderes für mich.....“, sprach sie sanft.. Vorher als Kind hatte sie auch ein Zimmer, aber sie hatte sich nichts erarbeiten müssen.. Dies gehörte nun wirklich ihr und sie hatte dafür alles getan was sie konnte... Vorsichtig nahm sie Star auf den Armen und setzte sich und zeigte Brook an sich ihr gegenüber zu setzen. Star selber wurde hinunter gelassen und lief schweigend auf das Bett zu und legte sich in diesem.

“Ich kann dir alles erklären... Du kannst dich setzen, wenn du willst.... Jedenfalls wäre es Schade um den Tee ihn noch länger warten zu lassen....“, sprach sie sanft, blickte ihm immer noch in die Augen und gab nur ein leichtes Lächeln von sich... Sie würde ihm wohl doch alles erklären müssen. Allgemein würde sie dies langsam anfangen, während sie auf dem Schiff weiter aufs Meer hinaus fuhren. “Ich bin ein Revolutionär.. Wir sind nicht so grausam wie alle Berichte sagen... Oder die Weltregierung diese Gerüchte verbreiten... Wir wollen nur das Beste für Jeden... Egal ob nur ein Mensch, Fischmensch oder sonst etwas... Sklaverei geht gar nicht und viele andere Dinge nicht.... Ich will es nicht genau erläutern....“, fing sie an und schweifte noch etwas von seiner eigentlichen Frage ab und nun blickte sie hinunter zur Tasse und dem Unterteller und nahm die Tablette zu sich. Sie würde das schon irgendwie schaffen.

“Und warum ich durcheinander bin... Liegt daran das mich dein Lied verwirrt hat... Das letzte Lied.... Es war so wärmend, das es für mich beinahe schon erdrückend war.... Dies liegt nicht daran das es schön war.. Nur... Nur hatte ich keine rosige Vergangenheit und die Wärme in diesem Zusammenhang nahm ein schlimmes Ende... Ich kann damit vieles assozieren... Was gutes... Und was schlimmes..... Es tut mir leid.. Ich will dein Lied nicht kritisieren... Es war wundervoll... Aber mein inneres bringt so viel hinauf.....“, sprach sie vorsichtig und besonnen. Sie blickte ihm in die Augen und wusste nicht was sie tun sollte... Irgendwie würde sie dies schon schaffen klare Worte von sich zu bringen. Sie konnte wohl nicht so gut mit der Vergangenheit abschließen wie sie es wollte und schluckte etwas.. Wobei sie den Tee nicht ohne ihn anrühren würde... Dies wäre Unhöflich... “Ich wollte auch nicht so... Barsch vorhin sein... Nur... Nur war ich in den Moment nur Wütend und Traurig... Alles kam einfach hoch.. Es tut mit Leid Brook-San....“, sprach sie besonnen und blickte langsam wieder hinauf... Sie hasste es über ihre Vergangenheit zu sprechen, weswegen sie auch alles nur an der Oberfläche ankratzte und es nie weiter ausschwänkte.
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Knöchrige Arbeit ist immer hart! Empty Re: Knöchrige Arbeit ist immer hart!

Di Nov 07, 2017 5:58 am
Es war ihr Zimmer. Ihr eigenes, kleines Reich, den sie sich aufgebaut hatte - und dementsprechend beinhaltete es auch ihre ganz eigene Note. Brook fühlte sich hier wohl. Warum? Hier konnte er einen Teil ihrer Wärme fühlen und die Liebe, die sie in dieses Zimmer investiert hatte. All diese Puppen und selbst der kleinste Gegenstand hier hatten ihre eigenen Geschichten. Was Lamy bisher auf ihren Reisen wohl erlebt hatte? Natürlich wusste Brook nichts davon, aber ein wenig konnte er sie durch die Atmosphäre, die hier vorhanden war, erkennen. Deswegen zollte er ihr auch den nötigen Respekt und würde sich entsprechend verhalten. Er fing damit an, ihr aufmerksam zuzuhören. "Ihr sagt, dass ihr diese Leute aufgabelt.. aber ich denke, dass sie gerne ein Teil Euer Crew sein möchten. So empfinde ich es zumindest." erwiderte er charmant, aber durchaus ehrlich. Wäre er nicht bereits ein Teil der Strohhut-Bande, könnte er es sich gut vorstellen, mit ihr die Meere unsicher zu machen.

Lächelnd hatte er sie dabei beobachtet, wie sie einen ihrer Puppe auf den Boden abgesetzt hatte und dieser von selbst hinaus aus dem Zimmer lief. Es war beeindruckend und er vermutete mal, dass es dafür eine plausible Erklärung gab. Aber all das wollte er sie später fragen - wenn sie einander vertrauter waren. So setzte er sich erstmal zu ihr hin, um nicht unhöflich zu wirken. Außerdem wollte er doch den Tee kosten, der bereits so köstlich und einladend duftete. Nachdem er sich hingesetzt hatte, sah er sie an und wollte wirklich wissen, was in ihr vorging. Sie wirkte betrübt und er hatte das Gefühl, dafür verantwortlich gewesen zu sein. "Ich verstehe." sagte er dann, nachdem er ihr zugehört hatte. Ja, es war immer etwas Tolles, wenn man sich etwas erarbeiten konnte. Er kannte das von sich selbst ganz gut. Er nahm dann die Tasse in die Hand und nippte daran. Wie erwartet war der Tee wirklich köstlich und fühlte ihn mit einer Wärme, die er sonst noch nie gespürt hatte. "Der Tee ist wirklich köstlich." sprach er löblich, um die Stimmung etwas aufzuheitern.

Während er ihr aufmerksam zuhörte, nippte er immer wieder an seiner Tasse. Als sie dann aber erwähnte, dass sie zur Revolutionsarmee gehörte, wurde er hellhörig. Oh? Dieses zierliche Mädchen vor ihm gehörte zu Ruffys Vater? Interessant. Er wollte mehr erfahren. Ruffy würde das bestimmt wahnsinnig witzig finden.. dass er ausgerechnet einmal bei einer Revolutionärin auf dem Schiff landen würde. "Nun.. wenn ich ehrlich bin, hab ich es mir schon gedacht. Aber es haut mich schon aus den Socken, yohoho!" sagte Brook lachend und verbrannte sich fast am heißen Tee - obwohl er gar keine Haut mehr hatte!

"Es tut mir leid, dass Euch mein Lied aufgewühlt hatte. Aber das bedeutet, dass Ihr noch lebt. Dass Ihr noch eine Seele besitzt. Viele können das nicht von sich behaupten. Musik ist mehr als nur ein Zusammenspiel von Klängen und Vibrationen. Sie erreichen die Herzen der Lebewesen und erzeugen Emotionen." fuhr er ruhig fort. "Gute, als auch Schlechte. Aber es hat Euch erreicht. Das ist wichtig. Nun liegt es an Euch, wie Ihr damit umgehen wollt." Aufgewühlt zu sein, sich seinen eigenen Emotionen zu unterliegen war nichts Schlimmes. Es zeigte nur, dass man eben noch am Leben war. Wirklich am Leben, nicht nur ein schlagendes Herz in der Brust zu haben. Apropos Brust.. sein Blick glitt auf ihre Brüste.. auf diese zwei kleinen Wölbungen unter ihrer Kleidung.. und gleich darauf wurde ein Teil des Tees über ihren Tisch verteilt. "Ahhh heiß, heiß, heiß! Ich habe mich verbrüht! Ah.. und das obwohl ich keine Lippen habe.. yohoho! Skull Joke!"
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Di Nov 07, 2017 10:01 am

Sie schaute ihn an und lächelte sanft... Sie wusste das er Recht hatte, aber sie lies engere Bindungen, bis auf dem Lehrling nicht zu.. Sie hatte wirklich angst sie irgendwann zu verlieren und es würde weh tun.. Sie wusste es... Die Enínheit wusste das Lamy so war und wussten das sie alle ihr etwas bedeuteten, aber sie würde dies niemals sagen... Sie hatte wirklich Angst gehabt Jemanden zu verlieren.. “Ich kann mir vorstellen, was du damit sagen möchtest Brook.... Ich meinte das nicht direkt so mit dem aufgabeln.. Ich meinte das Spontan immer Jemand dazu kommen kann... Wie mein Lehrling... Wir haben ihm geholfen aus seinem Leben zu kommen und haben ihn wie dich auf unser Schiff geholt... Aber keine Angst ich weiß das du der Strohhutbande angehörst und werde dich nicht hier einbehalten... Also keine Angst“, meinte sie nun und lächelte, wobei das letztere sie eher in einem leicht schelmischen Ton von sich brachte. Sie fand das alles schon interessant. Sie nippte etwas an ihrem Tee und schaute ihm zu, nachdem sie Alice Nr.1 nachdraußen laufen lies.. Sie mochte es mit ihren Puppen spielen und die längeren Puppen verstanden sie...Die Einheit wusste das, wenn ein Gast an Schiff war, Lamy sich für einen Moment etwas mehr Zeit für die betroffene Person nahm und solange war Alice Nr. 1 die, die alles im Auge behielt.. Oder alle Alice Puppen, wenn es viel zu tun gab.

Sie nahm Platz, saß sich an den Tisch und blickte ihren Gast an, wobei sie höflich lächelte. Sie blieb stets wie eine Dame und nahm einen Schluck des Tes´s. Sie lächelte erfreut, als er ein Kompliment deswegen gab und war etwas verlegen. “Vielen Dank... Wir haben diesen Tee von einer sehr schönen Sommerinsel geholt. Auf der Insel soll er der Beste sein.. Ich finde ihn auch sehr lecker, weswegen wir öfters von dort Tee holen..“ , meinte sie nun sanft und trank ihren Tee nun.... Sie erzählte nun von dem, woher sie kam und blickte ihm in die Augen... Er meinte das er sich das schon dachte und sie kicherte etwas und war erstaunt gewesen... Anscheinend schien er es wirklich geahnt zu haben.. “Dann kannst du dir sicherlich, wenn du diese genau kennst, denken warum ich eure Bande ziemlich Interessant finde...., aber wie schön das ich dich aus den Socken haue damit.. Man kann das von einem zierlichen Mädchen nicht wirklich denken....“, meinte sie mit einem freundlichen Lächeln und kicherte. Das war wirklich schön gewesen. Jedoch erzählte sie nun von dem was ihr das Lied antat und schluckte dabei etwas.... Sie lauschte seine Worte und bekam rosige Wangen.. Er schien wirklich ein guter Gesprächspartner zu sein. Es war ihr wirklich viel Wert, wenn andere sie verstanden, aber sie würde nie zu viel zu Beginn von ihrer Vergangenheit erzählen. Sie schwappte nur leicht an der Oberfläche...

“Ich weiß nicht wie ich damit umgehen will.. Ich muss mich selber Verleugnen... Ich kann nur selten ich selbst sein.. So weiß ich nicht wie ich damit umgehen soll.... Es ist verwirrend... Ich darf nicht daran denken.. Brook... Du wirst es nicht verstehen können... Es ist ziemlich kompliziert... Besonders da es mich nicht mehr geben dürfte... Es ist ziemlich gefährlich....“, meinte sie mit einer sanften Stimme und blickte ihn an. Was sollte sie nun tun.. Es tat ihr in der Brust weh, wenn sie darüber dachte und auf einmal verteilte er den Tee teilweise auf dem Tisch und schien sich verbrannt zu haben. Sie legte ihre Tasse ab und stand vom Stuhl ab....“ Alles in Ordnung....? Ich mach die Kleckereien schon weg.. Mach dir keine Sorgen....“, meinte sie und Star holte schnell ein Tuch..., während Lamy Brook besorgt anschaute... Schien er wirklich in Ordnung zu sein oder war dies eine Überreaktion...? Sie wusste es nicht und hatte wirklich Angst gehabt.. Star kam wieder mit dem Tuch und sie nahm es an und machte die kleine Sauerei auf dem Tisch weg. “Ist deine Kleidung nass geworden...? Wenn ja haben wir vielleicht etwas für kurze Zeit zum überziehen. So können deine Sachen trocknen....“, meinte sie verlegen und hatte wirklich Angst gehabt.. Unsicher schaute sie ihn an und trat ihm nun an die Seite und kam dann ihm sehr Nahe.. Hoffentlich hatte er sich nicht schlimm verbrüht...
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Di Nov 07, 2017 6:47 pm
Er wusste nicht, was unangenehmer war - einem unschuldigen Mädchen beim Erzählen ihrer Lebensgeschichte zuzuhören oder dass er einen Teil des Inhalts seiner Tasse über den halben Tisch verteilt hatte, weil er sich von ihren Brüsten hatte ablenken lassen. Als Lamy aufstand, um seine Sauerei wegzumachen, richtete er sich ebenfalls auf und nahm ihr das Tuch ab, um seinen Dreck selbst wegzumachen. "Ah, verzeiht mir. Ich habe mich ablenken lassen. Mir war aufgefallen, dass Ihr für Euer Alter eine beachtliche Oberweite habt." sagte er entschuldigend und lächelte sie an.

Als sie näher kam, wich Brook einen Schritt zurück und man konnte erkennen, wie seine Knochen im Gesicht eine rötliche Farbe annahmen und sogar ein wenig Blut aus seiner nicht vorhandenen Nase tropfte. Sofort drehte er sich mit wild herum wirbelnden Armen um und gestikulierte wild mit den Händen. "Alles gut, Lamy-san! Ich bin unverletzt. Ich meine, es war heiß - glaube ich - aber ich bin unverletzt. Ich war nur überrascht. Ah und macht Euch keine Sorgen. Meine Kleider sind trocken. Aber Ihr könnt Euch gerne ausziehen.. das macht mir nichts aus." erwiderte er eilig, um sie etwas zu beruhigen. Es war nicht ihre Schuld und sie konnte nichts dafür.

"Aber dass Ihr Euch so sehr um mich sorgt.. das bringt mein Herz zum Schmelzen - obwohl ich gar kein Herz habe, yohohoho!"
Brook drehte sich dann tänzelnd um die eigene Achse, blieb wieder vor ihr stehen, nahm ihre Hand in die seine und verbeugte sich vor ihr. Dabei hauchte er ihr einen sanften, vornehmen Kuss auf den Handrücken. "Seid unbesorgt. Solange ich an Bord Eures Schiffes und an Euer Seite bin, werde ich Euch beibringen mit Euer Vergangenheit umzugehen. Es mag sein, dass ich es jetzt noch nicht verstehe.. aber ich werde da sein, wenn Ihr mich braucht, Lamy-san." Mit diesen Worten hob Brook den Kopf ein wenig und sah ihr tief in die Augen. Sein Blick war entschlossen und sie konnte die Flamme darin erkennen. Die Flamme der Überzeugung, seine Worte wahr werden zu lassen. Brook hasste es, eine Dame wie Lamy in seiner Gegenwart leiden zu sehen. Es war seine Pflicht als Gentleman, sie glücklich zu machen.

Nach einer Weile ließ er ihre Hand los und widmete sich nun Star. Ohne zu fragen und ganz dreist hob er diesen mit beiden Händen hoch und starrte ihn an. Dann - ganz ohne Vorwarnung - steckte er ihn kopfüber in den Mund und knabberte vorsichtig an ihn. Das konnte er sich einfach nicht mehr länger verkneifen. Er wusste zwar, dass Star eine Puppe war.. aber er sah doch wirklich aus wie ein Keks.. und da Brook gerade sowieso Hunger hatte, konnte er der verführerischen Versuchung nicht widerstehen und begann fahrlässig eine teuflische Sünde.
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Di Nov 07, 2017 7:54 pm

Sie versuchte wegen der Oberweite ein wenig zurück zu halten und doch schaute sie ihn an und biss sich auf die Lippen. Sie wollte die Sauerei wegmachen, doch hatte Brook ihr das Tuch weggenommen und machte die kleine Schweinerei selber weg, doch das mit der Oberweite ging ihr nicht aus den Kopf, denn sie war doch eine junge Frau.. Sie konnte nichts dafür! “Ich finde das es für 19 Jahren doch noch geht... Ich kenne schlimmere... Die haben eine viel zu große Oberweite....“ , meinte sie auf einmal ziemlich beschämt und kam ihm einen Schritt näher und machte sich sorgen, wobei er einen Schritt zurück ging. Er war ihr Gast und um einen Gast sollte man sich kümmern. Er meinte das es ihm gut ging und seine Kleidung trocken war, aber er gerne ihre Ausziehen konnte und sie war verwirrt gewesen. “Wieso soll ich meine Kleidung ausziehen? Meine ist doch auch trocken... Sicher das alles mit dir Okay ist?“, fragte sie unsicher und machte sich wirklich große Sorgen deswegen, aber vielleicht passierte das alles schon irgendwie.. Sie bekam ein komisches Gefühl in der Bauchgegend, aber dennoch versuchte sie ruhig zu bleiben.

Mit rötlichen Wangen schaute sie ihn an und er drehte sich tänzelnd um seine eigene Achse, nahm ihre Hand in seine und verbeugte sich vor ihr, wobei er ihr einen Kuss auf die Hand küsste.. Lamy war sichtlich verwirrter gewesen. Sie hatte es mit besonderen Leuten zu tun, aber Brook war ziemlich besonders, aber das fand sie nicht schlecht. Sie hatte nur eine neue Situation und diese musste sie bewerkstelligen. Er sagte etwas und sie bekam ein komisches Gefühl. Warum gab er sich solche Mühe darin? Sie schluckte und konnte diese Wahrheit in seinen Augen sehen, doch wieso war er dafür bereit das zu tun? “Aber Brook...... Wie kannst du so etwas sagen? Wir kennen uns doch gerade mal seit kurzem.... Wie kannst du mir dann so ein Versprechen geben.... Was ist, wenn meine Geschichte dir zur unangenehm ist.... Was ist wenn alles an mir irgendwann dir nicht passt... Das meine Vergangenheit dir icht irgendwann Angst macht...“, sprach sie aus und hatte ein komisches Gefühl in der Magengrube gehabt. Warum machte er so etwas.. “Versuche dein Versprechen in Erfüllung zu bringen und erlange mein inneres Vertrauen..., dann bin ich mir sicher das du mir helfen kannst.....“, meinte sie sanft und etwas besorgt und so sah ihr Blick aus. Sie war ziemlich besorgt um Brook.. Nahm er sich da viel zu viel zu?

Jedoch lies er ihre Hand los und widmete sich Star.. Dieser stand da und hob Star auf einmal hoch. Sie schaute ihn an und schien wohl Star in den Mund zu nehmen... Sie selber war schockiert und star aus.. Tapselnd wehrte sich Star und so trat Lamy Brook auf den Hinterkopf, so das Star heraus plumste und räusperte sich. “Star ist kein Essen... also bitte nicht meine liebste Puppe in den Mund nehmen....!“, meinte sie nun etwas wütend und blickte zu Brook... Sie streckte ihm die Zunge raus, während Star panisch hinaus lief, damit er sich verstecken konnte. Jedenfalls musste sich Brook entschuldigen.. Sollte das nochmal passieren, wird Lamy richtig böse... Sie liebte Star über alles und man nahm Star einfach nicht in den Mund.... “Du solltest dich später bei Star entschuldigen...., aber sag mal Brook.. Hast du irgendwelche Fragen....? Kann ich dir irgendwie noch behilflich sein oder so etwas in der Art?“, sprach sie und blickte zu ihm... Hoffentlich war ihr Tritt nicht zu fest gewesen....
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Di Nov 07, 2017 8:24 pm
"19??" wiederholte Brook schockiert und überrascht zugleich. Ihm fiel ein, dass er bis jetzt gar nicht nach ihrem Alter gefragt hatte. Oder hatte er es einfach nur wieder vergessen? Auf jeden Fall war sie jung. Sehr jung - zumindest für ihn. Er trat reflexartig ein paar Schritte zurück und hob seine rechte Hand. "Nein. Auf keinen Fall. Aus uns kann nichts werden. Bitte macht Euch keine Hoffnungen, Lamy-san. Ich bin zu alt für Euch. Sehr alt. So alt, dass ich nur noch Knochen bin." meinte er ernst und sah sie mit einem strengen Blick an. "Das war nur ein Witz, yohohoho! Ich bin nur noch Knochen weil ich.. tot bin! Yohoho!" fuhr er lachend fort, ehe sein Lachen abklang. "Ah. Eigentlich ist das nicht lustig." fügte er hinzu und blieb stehen, als sie sich ihm näherte. Dabei starrte er ihr offensichtlich auf ihre Brüste. "Ihr habt Recht. Sie könnten etwas größer sein." stimmte er ihr leise zu und kratzte sich am Kinn. Da hatte jemand den Zusammenhang nicht wirklich verstanden - oder er hörte ihr nicht richtig zu. "Macht Euch keine Sorgen. Mir geht es wirklich gut. Abgesehen von der Tatsache, dass ich tot bin!"

Nach seinem Handkuss merkte er, dass diese einfache, höfliche Geste in ihr doch mehr auslöste als erwartet. Sie machte sich wirklich Gedanken darüber und er konnte sehen, dass sie sich Sorgen machte. Hatte sie Recht und er überschätzte sich hier ein wenig? "Lamy-san. Es stimmt, dass ich nur wenig über Euer Vergangenheit kenne. Aber ich kenne das Euch von hier und jetzt. Und dieses Euch mag ich. Deswegen werde ich alles daran setzen, dieses Euch von hier und jetzt zu beschützen. Ich respektiere Eure Vergangenheit, doch seid unbesorgt. Egal, wie schwer die Last Euer Vergangenheit sein wird, welches Euch eines Tages noch einholen wird.. Solange ich an Euer Seite bin, werden wir das gemeinsam stemmen. Ich verspreche es. Denn wie ich vorhin schon sagte - ich will das Euch von hier und jetzt beschützen. Solange bis sich unsere Wege eines Tages trennen." versicherte er ihr entschlossen.

Star rutschte ihm dann aus dem Mund, als er einen Tritt von Lamy gegen den Hinterkopf bekommen hatte und stolperte ein paar Schritte nach vorne. Ja, der Tritt war heftig gewesen, aber Nami konnte da viel stärker zutreten - das musste er schon sehr oft spüren. "Verzeiht mir, Lamy-san. Es überkam mich einfach. Ich wollte Euren Freund nicht verspeisen." entschuldigte er sich höflich und würde sich später auch bei Star nochmal dafür entschuldigen. "Eine Frage hätte ich noch." fügte er schließlich noch hinzu und kam ihr mit seinem Gesicht gefährlich nahe. Er sah ihr tief in die Augen. "Schlaft Ihr Nachts nackt oder tragt Ihr ein Schlafrock?" fragte er dann ganz direkt und ohne Scheu. Ja, an solche Fragen müsste sich Lamy gewöhnen. Denn so war er einfach, der Brook.
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Knöchrige Arbeit ist immer hart! Empty Re: Knöchrige Arbeit ist immer hart!

Di Nov 07, 2017 8:58 pm

Verwundert schaute sie ihn an, denn sie hatte irgendwie nicht damit gerechnet das er damit wirklich raus rückte und sich auf einmal so weg bewegte. Irgendwie hatte sie das ziemlich überrascht und es war komisch Fassungslos gewesen.. Wie kam er auf einmal auf so einen Gedanken. Sie blinzelte ihn unsicher an und sie hatte irgendwie nicht so das Gefühl gehabt das er es ernst meinte oder nicht... Es verunsicherte sie etwas. Da er anscheinend auch immer solche Witze machte, wollte sie ihm auch einen kleinen Bären auf binden und nachdem er meinte das es eigentlich nicht lustig war und ihn bis dahin zu Ende reden lies, kam sie ihm näher. Sie wollte sich den kleinen Spaß erlauben... Mal schauen wie er dabei reagierte... “Ach Brook-San wie kommst du drauf das ich an so etwas denke oder tu ich vielleicht so etwas doch.....“, meinte sie mit einem anderen Tonfall und kam ihn ziemlich kurz sehr Nahe mit dem Kopf und lächelte ihn dann an, nachdem sie diese Situation richtig einschätzte und ging mit den Kopf dann dennoch zurück. Er erwähnte noch etwas wegen den Brüsten, doch wollte sie es überhören und blickte ihn unsicher an, wobei er dann am Ende erwas sagte.

“Du darfst das nicht sagen, Brook.... Du bist zwar irgendwie so..., aber du bist nicht wirklich tot.... Du bist ein lebendes Wesen.. Jedenfalls in meinen Augen bist du Jemand der anscheinend immer leidenschaftlich dabei bist.... Jedenfalls von den jetzigen Ereignissen.. Du bist kein Toter... Du lebst....“, meinte sie nun ruhig und blickte ihm in die Augen und lächelte unsicher... Sie wusste nicht wie er ihre Worte aufnahm, aber bis jetzt was sie erlebt hatte war er für sie ein lebender Mann. “Ich danke dir sehr Brook... , aber nehmen wir uns die Zeit das es auf einen zukommt... Okay...? Das hier und jetzt ist wichtig.... Ich werde wohl öfters daran denken müssen, aber ich weiß wohl wen ich ansprechen muss, wenn du mein Vertrauen auf diesen Gebiet erlangt hast....“, sprach sie nun mit einem sanften Blick und lächelte dabei... Er war wirklich etwas eigenartig gut gewesen... Es war eine gute Entscheidung gewesen hier her zu kommen, um ein Gerücht nach zu gehen... Sie hatte wirklich Glück gehabt... “Das bedeutet mir wirklich viel... Und ich hoffe das wir noch eine Zeit lang zusammen sein werden, aber ich werde euch zum gegebenen Zeitpunkt natürlich eurer Crew überführen, wenn der Tag gekommen ist...“, meinte sie höflich und blickte ihm in die Augen.. Sie bekam ein komisches Gefühl in der Brust, doch musste sie dies wegen einem kleinen Vorfall wieder etwas in den Hintergrund stellen.

Sie nickte ihm nur zu und winkte das etwas höflich ab, doch dann kam er ihr ziemlich nahe. Mit dem Gesicht war er ihr auch ziemlich nahe und hatte eine Frage gehabt. Jedoch war diese Frage ziemlich unanständig, doch Lamy lächelte nur und kam seinem Ohr heraus und war dabei doch etwas auf den Spaß ausgelegt. Sie konnte solche Gegenfragen nur mit neckereien beantworten... Oder eher solche Unanständige Fragen konnte sie nur so antworten und nicht anders.. Da gab es kein Wenn und aber... Sie kam seinem Linken ohr ziemlich nahe und bereitete im Kopf eine passable Antwort vor, damit sie dies nicht zu lustig rüber nahm. “War ich nicht etwas zu jung für dich Brook... Ich sage mal erfahre es selber, wenn ihr soweit seid....“ , meinte sie nun nahe an seinem Ohr und blieb noch etwas in der Haltung und blieb dabei etwas ruhgier als Gedacht..
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Knöchrige Arbeit ist immer hart! Empty Re: Knöchrige Arbeit ist immer hart!

Fr Nov 10, 2017 9:09 pm
Nun, Witze über Brüste würde sie sich nicht oft anhören müssen. Brook hatte diesbezüglich keine Interesse daran. Das einzige, was ihn wirklich interessierte, waren wirklich nur die Höschen der jungen Frauen. Natürlich, er war ihnen auch nicht abgeneigt, aber ein wahrer Gentleman sprach nicht über den Körper einer Frau, nicht wahr? Gewiss, Lamy war eine sehr hübsche, aufreizende junge Frau mit den richtigen Proportionen und ohne Zweifel gab es eine menge Männer, die auf sie standen - aber Brook war anders. Eigenartig, aber anders. "Nun, über solche intime Vorlieben sollten wir lieber nicht reden. Das wäre unangemessen. Es sei denn, Ihr besteht darauf, mir Euer Höschen zu zeigen. Das wäre dann natürlich etwas anderes!" erwiderte Brook lächelnd und versank einmal mehr in den Tiefen ihrer klaren Augen.

"Ihr solltet mich nicht so ernst nehmen, Lamy-san. Ich schätze das Leben sehr, weil ich weiß, wie es ist, dieses wertvolle Geschenk zu verlieren. Aber es macht mich sehr glücklich, dass Ihr so von mir denkt." sagte er ruhig und schenkte ihr ein freundliches Zwinkern. "Setzt Euch nicht unter Druck. Ob ich jemals Euer Vertrauen gewinnen werde oder nicht vermag jetzt keiner von uns zu sagen. Die Zeit wird es zeigen." fuhr er geduldig fort. "Wir werden jede Menge Spaß zusammen haben. Da bin ich mir sicher. Und ich bin mir ebenso sicher, dass Ihr den Rest meiner Crew mögen werdet. Sie sind alle so verrückt wie ich." Ja, ihr gemeinsames Abenteuer wird irgendwann auch ein Ende finden.. denn Brook - so sehr er sie auch mochte - wollte zurück zu seiner Crew. Er wollte dabei sein, wenn Ruffy eines Tages Piratenkönig wird.. und Laboon.. ja, Laboon will er eines Tages auch wiedertreffen.

Seine Wangenknochen färbten sich leicht rötlich, als sie sich ihm mit ihrem Gesicht näherte. Ihr sanftes Geflüster brachte ihm Gänsehaut ein - hätte er eine Haut gehabt! Brook konnte ihr warmer Atem spüren. "Sollte es soweit sein, dann macht mich nicht für die Konsequenzen verantwortlich." erwiderte er dann ebenfalls flüsternd.
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