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Amara Traver
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Mo Okt 09, 2017 9:13 pm

The Beginning


Amara & Law
Keuchend lies sich Amara an der Außenwand des Auktionsgebäude nieder. Was im Namen der sieben Gewässer war da nur passiert? Am Morgen verkündete Amaras Sklavenhalter ihr, dass er heute während ihres Besuchs im Auktionshaus sich ein neuen Sklaven holen würde. Für ihn ein neues Ding was er besitzen konnte, ein Spielzeug, ein Nutzgegenstand welches er behandeln konnte wie er wollte. Amara hingegen wusste was es wirklich war. Der Tod. Ohne auch nur ein weiteres Wort darüber zu verlieren kniete sie im Auktionshaus neben ihm und reichte ihm ihre Hand in der er den Abfall seiner Zigarette ausdrückte. Still sah sie das Spektakel mit an. Wie die nächsten Menschen verkauft wurden und wie das Auktionsgebäude gestürmt wurde. Es ging alles ziemlich rasch und dem Geschehen konnte Amara nicht ganz folgen. Eine Meerjungfrau sollte verkauft werden und plötzlich kamen irgendwelche Piraten, alle kippten um und dann ging eine halbe Schlägerei los. Der Grund der Unterbrechung und was da eigentlich geschah war Amara ziemlich egal, was für die eine Rolle spielte war die Tatsache dass sie dadurch eine Chance gehabt hat zu entkommen. So schnell sie konnte nutzte sie das Chaos, riss sich schnell los und versuchte durch einen Hinterausgang zu entkommen. So schnell sie ihre Beine trugen rannte sie um das Gebäude und wollte in den Wälder bekommen, doch tummelten sich überall Marinesoldaten. Vor dem Auktionsgebäude starteten 3 Piraten den Versuch gegen den Mob von Soldaten zu bestehen.  Darunter auch der Kerl der den Kampf im Gebäude anzettelte. Zitternd hockte sich Amara hin und versteckte sich hinter einigen Trümmern des Gebäudes. Amara lugte über das Mauerstück hinweg und beobachtete die Männer bei ihrem Kampf. Wenn sie es wirklich schafften die Marine aufzuhalten konnte sie vielleicht entkommen. Doch die viel größere Frage war wie sie diese Fesseln ab bekam. Amara rüttelte an den Handschellen, versuchte ihre Hände dadurch zu quetschen. Wenn sie doch nur ihre Teufelskräfte nutzen könnte. Selbst wenn sie die Seesteinhandschellen los werden könnte, war da immer noch die Fessel um ihren Hals. Alles rütteln an den Handschellen half nichts. Panisch sah sich die Blauhaarige nach etwas schwerem um, aber selbst wenn sie etwas finden würde, machten es ihr die Handschellen unmöglich auszuholen und damit ihr Gelenk zu brechen um aus den Schellen heraus zukommen. Ein kurzer Blick gen der Piraten reichte um zu sehen, dass sie bei der Marine gut aufgeräumt hatten. "Verdammt, langsam wird Zeit." feixte sie leise. Missmutig suchte Amara nach einem Stein oder ähnliches, wurde zum Glück schnell fündig und nahm diesen in die Hand. Der Schwung reichte nicht aber wenn sie genug drauf schlug konnte sie vielleicht was brechen um aus der linken Handschelle heraus zukommen. So oft es nur ging versuchte Amara mit dem Stein auf ihre Hand zu schlagen. Um keinen Laut von sich zu geben Biss sie sich auf die Unterlippe. Nach einer gefühlten Ewig knackte es und Amara konnte ihre linke fleckige Hand aus den Fesseln ziehen. Rasch sah sie sich um. Die Piraten hatten den Kampf gegen die Marine gewonnen. Der Zeitpunkt einen Fluchtweg durch die Wälder zu suchen war gekommen.
Trafalgar Law
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Mi Okt 11, 2017 5:40 pm
Erstaunlich, wie dumm die Marine doch war. Nur weil sie in der Überzahl waren, glaubten sie, sie können es mit den drei Kapitänen aufnehmen. Ihr Plan schon von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen. Sie konnten gar nicht gewinnen. Es war eine dumme Absicht gewesen, den Kampf dennoch zu wagen. Die Fähigkeiten der Piraten übertrafen die der Offiziere bei weitem. Es benötigte kaum Anstrengung, diesen Kampf zu Gunsten der Piraten zu beenden! Eine Lachhafte Aktion der Marine, aber es waren doch eh nur Bauern. Sie führten einzig die Befehle aus, die sie bekamen. Zeit schinden. Zeit schinden, bis der Admiral hier war. Wie lange das noch dauern würde, wusste Law nicht. Ehrlich gesagt wollte er es auch gar nicht wissen. Denn so einfach der Kampf gegen diese Offiziere war, umso schwieriger würde der Kampf gegen den Admiral werden. Allerdings hatte Law nicht vor, solange zu warten. Vorher würde er mit seiner Bande schon wieder weg sein! Zumindest so, dass er sich nicht an dieser Auseinandersetzung beteiligen müsste. So jedenfalls der Plan.
„Käpt'n! Wir sollten verschwinden!“ Jep. Da hatte Bepo Recht, welcher hinter dem Schwarzhaarigen stand und ungeduldig darauf wartete, dass sich Law in bewegung setzte. Der Kampf war vorbei, die Piraten hatten sich wieder zu ihren Kapitänen gesellt und auch Kid war bereits verschwunden. Auch Trafalgar wollte sich nicht mehr länger in der Nähe vom Auktionshaus aufhalten und es wäre besser, jetzt zu gehen. Also ließ er sich auch gar nicht lange bitten, rief seine Bande zusammen und machte sich mit ihnen auf in den Wald. Hauptsache weg vom Haus und dem Admiral, welcher auf den Weg hierher war.

„Da hat wohl noch jemand die Chance genutzt, flüchten zu können.“ Dieses Mal war es Shachi, welcher die Aufmerksamkeit seines Kapitäns erregte. Sklaverei. Wie sehr Law dies doch Verabscheute. Hatte nicht jeder ein Recht auf seine Freiheit? Niemals würde er sich an eine Kette legen lassen! Umso verständlicher war es, dass einige Sklaven geflüchtet waren, als sich die Chance geboten hatte. Nur ob sie auch vom Sabaody Archipel kamen, war eine andere Frage. Law selber hatte ja auch einen von ihnen befreit. Jean Bart, welcher einwilligte, nun unter der Flagge Trafalgars zu segeln. Eine würdige Verstärkung!
Doch nun kreuzten sich die Wege der Heartpiraten mit einer jungen Frau. Schwarzhaarig. Und in Ketten. Auch wenn sie sich schon teilweise befreien konnte. „Käpt'n, wir müssen ihr helfen!“ Sofort rannte Shachi an dem Mützenträger vorbei, ehe dieser etwas sagen konnte und stürmte auf die fliehende  Frau zu. Ob das so klug war, war eine andere Frage. Sie war auf der Flucht, wahrscheinlich Panik und wohl auch ziemlich in gehetzt. Jetzt von jemanden eingeholt zu werden, war alles andere als hilfreich. Aber daran dachte Shachi wohl gar nicht, sondern wollte einfach der holden Maid in der Not helfen. Ein Nachteil, einer übermotivierten Crew!
Amara Traver
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Mo Okt 16, 2017 10:03 pm

Amara hatte aber male zu den Piraten herübergesehen, sie dabei beobachtet wie sie die Marine in Schach hielten und letzten Endes dann auch vernichtete. Als sich der Platz leerte und die Kapitäne sich wohl auch aufmachten die Flucht zu ergreifen nahm die junge Frau ihre Chance ebenso wahr. So schnell sie konnte sprang sie über die kleine Mauer und machte sich auf in den Wald hinein zu laufen. Allerdings kam die Gute nicht weit ohne entdeckt zu werden.  Ihr Weg kreuzte den einer Gruppe von Piraten, welche soeben noch mit der Marine gekämpft hatte.  Oh nein mit denen wollte sie sich ganz sicher nicht anlegen. Zumal…hatten die wirklich nen Eisbären dabei? War das nicht Tierquälerei? Verdutzt sah sie den plüschigen Bären an, eher sie sich aber abwand und versuchte zu entkommen. Lange blieb sie aber nicht alleine. Einer der Piraten verfolgte das Mädchen. Gott was wollte der denn? Nicht nur dass man sein Gesicht dank seiner Mütze nicht sehen konnte, er hetzte ihr auch noch hinterher. Hatten die keine eigenen Probleme? Amara keuchte. Lange würde sie nicht durch den Wald hetzten können. Es lag zwar nicht daran dass sie nicht fit war, aber die Tage als Sklavin zerrten doch ziemlich an den Kräften. Wirklich ausreichend ernährt und behandelt wurde man ja nicht. „Was willst du?“ rief sie ihrem Verfolger entgegen, was wahrscheinlich ein fataler Fehler war denn sogleich stürzte die ehemalige Sklavin über eine große Wurzel und küsste den Boden. So schnell sie aber auch fiel, desto schneller kam der Freak angerannt.  Panisch krabbelte Amara rückwärts gegen einen der vielen Bäume. Ihr Plan war es nun wirklich nicht gewesen von einem Aristokraten weg zu kommen und Hausmädchen für Piraten zu spielen. „Bleib weg von mir du Freak.“ Raunte sie ihm entgegen, ehe sie versuchte ihre Teufelskräfte einzusetzen. Diese waren bestimmt nicht mehr so funktionstüchtig wie früher, aber das sollte doch wie Fahrrad fahren sein, das verlernt man doch nicht. Glücklicherweise erwies dies überwiegend als wahr, denn sie schaffte es sein Blut zu bändigen und ihn zum Stehen zu bringen, zumindest schien sein Körper wie erstarrt. „Ich will nur von dieser Insel runter, sucht euch nen anderen Sklaven, hier dürften genug rumlaufen.“ Eigentlich hatte ihr der arme Junge ja nichts getan, aber wirklich wohl war ihr bei der Sache hier auch nicht.
Trafalgar Law
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Do Okt 19, 2017 9:18 pm
Ein Idiot. Er war so ein kompletter Idiot! Natürlich wehrte sich jemand, der sich in einer Gefahr sah und so hatte Shachi im Grunde selber Schuld gehabt, nun in dieser Situation zu sein. Unfähig sich zu rühren oder sonst was zu tun. Idiot. Allerdings konnte er als Kapitän auch nicht einfach daneben stehen und zusehen, wie dieses Weib sein Crewmitglied angriff. Oder...was auch immer sie da gerade tat. Es gefiel ihm nicht und Law schloss schnell zu Shachi auf, wenn auch mit etwas mehr Vorsicht. Er hatte keine große Lust, das selbe Problem wie sein treuer Gefährte zu bekommen. „Beruhige dich. Shachi hatte nicht die Absicht dir was zu tun. Also lass ihn in Ruhe!“ Gott, dass man auch immer so überreagieren musste! Nun gut. Irgendwie konnte man die Reaktion verstehen. Sie war immerhin auf der Flucht und wie gesagt, Shachi war selber schuld. Er hätte ihr nicht einfach nachrennen müssen.
Trotzdem konnte Law den Fakt nicht leugnen, dass er es interessant fand. Sie war eine Sklavin. Selten hörte man von einem Sklaven, welcher im Besitz einer Teufelskraft war. Und wenn, dann wurden sie für noch mehr Geld verkauft. Ihr 'Besitzer' würde sich bestimmt darüber freuen, wenn die Frau einfach abhaute. Schließlich gab Shachi dann einen entsetzen Laut von sich und sackte in sich zusammen. „Himmel, was war das!? Ich wollte dir doch nur helfen!“, blaffte der Mützenträger die schwarzhaarige Frau an und versuchte sich wieder aufzurappeln. Hilfe bekam er dabei von Bepo, welcher nun ebenfalls bei der kleinen Gruppe war und das Schauspiel beobachtet hatte.

Während Bepo versuchte den aufgebrachten Shachi zu beruhigen, nutze Law seine eigene Teufelskraft um die Ketten der jungen Frau zu entfernen. Das konnte man doch nicht ansehen! Ihre Handgelenke sahen aus, als wenn sie die Ketten bereits mit einem Stein oder sonstiges versucht hatte aufzubrechen. Gesund für die Knochen war das keinesfalls. Die blaue Kuppel löste sich so schnell wieder auf, wie sie gekommen ist und mit einem dumpfen Geräusch landeten die Ketten auf dem Boden. „Wie gesagt. Da steckte keine böse Absicht hinter. Außerdem...wir sind Piraten. Warum sollten wir uns einen Sklaven halten wollen?“ Zumal Law eh was gegen die Sklaverei hatte. Shachi hingegen hatte wieder neuen Mut gefasst und beugte sich zu der Schwarzhaarigen vor. „Genau! Wir sind Piraten! Wir sind Frei! Komm doch einfach mit uns!“, plapperte er munter drauf los und achtete gar nicht auf den Blick, den Law ihm zuwarf. Diese Entscheidung lag ja wohl immernoch bei ihm! Doch kurz darauf war hinter ihnen lauter Tumult zu hören und wahrscheinlich hatte die Marine die Spur wieder aufgenommen. „Was auch immer ihr zu besprechen habt, es muss warten. Wir verschwinden hier, auf noch einen Kampf habe ich keine Lust!“ Für die Frau wäre es jetzt wohl besser, sie suchte sich einen anderen Fluchtweg. Oder nahm die angebotene Hilfe von Shachi an...
Amara Traver
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Mi Nov 01, 2017 11:34 pm

Amara war doch im falschen Film. Gerade hatte sie es geschafft einen kleinen Hoffnungsschimmer am Horizont zu sehen, endlich den Hauch einer Chance auf ein normales und freies Leben zu ergattern und dann wurde sie dumm angeblafft, weil irgendein seltsamer Freak ihr nachstieg und sie sich wehrte? Kurz nachdem die Sklavin es geschafft hatte den komischen Kauz lahm zu legen, trudelte auch schon Kamerad von ihm ein. Zum Händchenhalten oder was? Angespannt musterte Amara den jungen Mann der vor ihr stand. Helfen wollte er ihr also? Misstrauisch betrachtete sie den Trottel der mittlerweile auf die Knie gesackt war. „Tut mir leid, aber ich hab’s nicht so mit dem Vertrauen in Fremde.“ Brummte sie während Amara mit ihren Handschellen demonstrativ rasselte. Kaum beendete der Kerl mit der gemusterten Hose seinen Satz tanzte auch schon deren Haustier samt Gefolge an. Amara sah zu dem Bären herüber und versuchte etwas wie Ketten zuerkennen. Weder an seinem Hals noch an seinen Händen waren welche befestigt und wie es aussah half er auch ganz freiwillig seinem Kollegen. Der komische Kauz erwiderte die Worte des Mannes mit den lustigen Hosen. Also wollte er wirklich nur helfen. Kurz hatte Amara überlegt zu einer Entschuldigung anzusetzen da fielen ihr plötzlich von Hals und Armen Gewichte ab. „Aber was zum…“ Amara blickte erschrocken zum Boden und betrachtete die heruntergefallenen Fesseln. Hastig griff sie mit ihren Händen um den eigenen Hals an die Stelle wo zuvor noch das kalte Eisen haftete. „Es ist ab.“ Weg vom Hals umklammerte sie ihre Handgelenke und musterte den mittlerweile fast eingebrannten Abdruck der Schellen. War das der Kerl mit den lustigen Hosen? Überrascht sah sie zu dem Mann hoch, während sie immer noch ihre Handgelenke umklammerte. „Danke…schön.“ Piraten waren sie also. Dann war der Bär auch bestimmt kein Sklave, so wie es anfangs schien. Der ulkige Kauz bückte sich derweil wieder zu Amara herunter und bat ihr an mit ihnen zukommen? „Mitkommen?“ Amara wiederholte unglaubwürdig seine Worte. Natürlich von der Sklaverei in die Piraterie. Durften da mittlerweile überhaupt Frauen mitmachen oder war das immer noch so ein stupider Männerverein? Unfähig etwas zu sagen, starrte sie den Kerl an, bis sich ein lautes Geräusch im Hintergrund meldete. Die Piraten fingen ihre Beine in die Hand zu nehmen und weg zulaufen auf den Befehl des ulkigen Hosenträgers. „Was ist denn hier los?“ Amara tat es den Piraten gleich und heftete sich an deren Fersen. Piratin würde sie ganz sicher nicht, obwohl sie jetzt mehr oder minder auf der Flucht war und als Kriminelle galt sie seit ihrem Ausbruch ohne hin. Da würde eine schwarze Flagge im Nacken auch keinen Unterschied mehr machen. Aber trotzdem gab es für ihre Zukunft vielleicht einen eleganteren Weg als sich der Erstbesten Crew anzuschließen. Erstmal folgte sie jedoch den Piraten um von der Insel zu fliehen waren die bestimmt noch nützlich. Außerdem musste Amara sich wenigstens ein wenig Erkenntlich zeigen und ein ordentliches Dankeschön zurückgeben. „Was habt ihr denn gemacht, dass so ein fettes Ding hinter euch her ist?“ fragte Amara dann die Männer, mit denen sie versuchte Schritt zu halten. Der Übergroße Mensch aus dessen Mund eine gewaltige Explosion kam rückte immer näher. „Ist das ein Roboter oder strömt durch das Viech Blut?“ fragte sie ehemalige Sklavin ganz bewusst. Vielleicht konnte man das Ding ja so stoppen.
Trafalgar Law
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Mi Jan 17, 2018 7:21 pm
Vie Zeit zum Plaudern hatten sie nicht und eigentlich wollte Law auch weiter, aber seine Crew hatte mal wieder andere Pläne. Die Sklavin war eben ultra interessant und Shachi wollte ihr unbedingt helfen. Was leider daneben ging und der Kapitän musste eingreifen. Die Ketten der Frau waren schnell gelöst und auf ihren kurzen Dank ging Law nicht ein. Warum auch? Er tat, was er in dem Moment für passend hielt. Eine Rechtfertigung musste er nicht abgeben. Shachi freute sich darüber und bot ihr natürlich auch direkt an in die Bande zu kommen. Zwar wollte Law dazu noch was sagen, aber die Marine mischte sich ein und die Flucht wurde wichtiger. Der Admiral würde sicher auch nicht mehr weit sein und mit diesem wollte sich der Pirat auf keinen Fall abgeben! Seine Fähigkeiten würden wahrscheinlich nicht ausreichen, um eine solche Person aufzuhalten. Daher gab er den Befehl zur Flucht. Was die Frau tat, war ihm in diesem Moment egal, doch so wie es aussah, hatte sie sich für den Moment entschieden, ihnen zu folgen.

Ihre Frage ließ Law dann aber zurückblicken und das was er sah, gefiel ihm ganz und gar nicht. Denn dieser Mann, dieses riesiges Etwas war nicht irgendwer. "Bartholomeos Bär? Jetzt ist auch noch einer der Samurai hier?" Wunderbar. Nicht nur ein Admiral war auf dem Weg hierher, jetzt war auch schon einer der Samurai da. Doch normal konnte der nicht sein. Aus seinem Mund feuerte er Laserstrahlen ab, die eine gewaltige Explosion erzeugte. Was zur Hölle. Man konnte die Druckwelle deutlich spüren, als der Strahl an ihnen vorbeischoss und den nächstgelegenden Baum traf. "Woah, scheiße! Was machen wir!?" Shachi holte zu seinem Kapitän auf und deutete auf den Samurai. Weglaufen würden sie vor diesem Ding wohl nicht können. Ein Treffer mit diesem verdammten Laser und das war es mit ihnen! Stand aber noch immer die Frage der Schwarzhaarigen im Raum. "Ich weiß es nicht. Angeblich soll der Bär zwar eine Teufelskraft besitzen, aber einen Zusammenhang zu einem Laserstrahl habe ich noch nicht gehört. Ob das nun ein Roboter ist oder nicht, lässt sich wohl nur auf eine Art herausfinden." Weglaufen war zwecklos. Dann mussten sie das Ding eben doch fertig machen! Entschlossen zog der Mützenträger sein Schwert, welches Bepo ihm gereicht hatte. "Ihr kümmert euch um die Marine. Und du...versteckst dich einfach." Law hatte keine Ahnung, was dieses Mädchen konnte und ob sie überhaupt in der Lage war, zu kämpfen. Lange Zeit zum Fragen hatte der Pirat nämlich nicht und es wäre töricht, wenn er sich auf eine Sache verließ, von der er nichts wusste. Also würde Law das Mädchen nicht mit in den Kampf ziehen.

Seine Leute verwickelten die Soldaten in einen Kampf und Law stand dem Samurai alleine gegenüber. Nunja. Was hieß alleine? Die Sklavin war noch da.
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Do Feb 01, 2018 7:37 pm
Die Gedanken der nun wohl ehemaligen Sklavin überschlugen sich in ihrem Kopf. Soeben kämpfte sie mit einer Welle von Emotionen von Glücksgefühlen, Erleichterung und neu gewonnener Freiheit und nun rannte sie mit einer ihr unbekannten fremden Horde von kriminellen Männern, und einem übergroßen Plüschtier, vor einem roboterartigen Riesen weg der sie mit irgendwas Seltsamen beschoss. Amara hatte zwar nichts mit den kriminellen Machenschaften der Piraten zu tun, aber Hilfe bei dem Roboter suchen wollte sie auch nicht, oder was auch immer dieses gigantische Ding war. „Der gehört zu den Samurai?“ fragte Amara sichtlich erschrocken, als einer der Piraten einen Kommentar dazu fallen ließ. Natürlich musste es ein Samurai sein. Der seltsame Mützenträger gab seinen Männern Anweisungen sich um die Marine zu kümmern und stellte sich selber dem riesigen Etwas. Amara selber befahl er sich zu verstecken. Das war wohl die Gelegenheit für sie. Der Cyborg hatte es offensichtlich auf die Piraten abgesehen und nicht auf die Sklavin. Amara machte einige Sätze von den Piraten weg. Sie würde die Piraten einfach opfern und sich so einen sicheren Weg in die Freiheit bahnen. Was kümmerten sie schon Kriminelle, wahrscheinlich hatte sie es verdient hier zu sterben. Hatten sie das? Ja bestimmt…Amara hatte schon einige Meter hinter sich gelassen und war weiter in den Wald gelaufen. Es war doch richtig an sich selbst zu denken? Gutgläubig warf die Sklavin einen Blick auf ihre Unterarme. Hatte sie nicht nach all den Jahren etwas Glück und Hoffnung verdient? Immerhin war nicht sie hier die böse. Böse war hier die Weltregierung die der Meinung war dass ihre eigenen Leben mehr Wert waren als das anderer. Amara stoppte. Tat sie gerade nicht genau das gleiche? Immerhin hatten die Jungs ihr geholfen. Die künftige Piratin schwankte mit dem Kopf hin und her, bis sie ihren Kopf herumriss und in die entgegengesetzte Richtung lief. Das würde sie bestimmt noch bereuen. Aber die Jungs hatten ihr geholfen, da musste sie sich doch wenigstens etwas erkenntlich zeigen? Und wenn die Aktion schief ging hatte Amara vielleicht wenigstens das Glück bei dem Kampf umzukommen und nicht wieder versklavt zu werden. Schnell hatte sie die Piraten und das riesige Etwas wieder erreicht. „Dann testen wir das doch einfach mal.“ Amara schloss die Augen und hoffte etwas Blut in dem Giganten vor ihr aufspüren zu können. Mit einem Mal flackerte ein helles Licht auf, obwohl die Lieder der Sklavin noch geschlossen waren. Er schoss erneut einen Strahl ab. Abgehetzt schaffte Amara es noch zur Seite zu springen. DA! Sie hatte das Blut gefunden. „Du- du mit der ulkigen Mütze und den Tattoos.“ Rief Amara dem Kapitän zu. „Vielleicht schaffe ich es den Kerl ins Schwanken, vielleicht sogar zu Fall zu bringen, kannst du daraus was machen?“ doch ehe sie eine Antwort abwarten konnte versuchte Amara das Blut im linken Bein des Giganten aufzustauen und ihn zu Fall zu bringen.
Trafalgar Law
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Fr März 30, 2018 7:22 pm
"Ja, der Kerl ist ein Samurai.", antwortete Law leicht genervt auf die recht unnötige Frage der jungen Frau. Es wurde doch schon gesagt, dass es sich bei dem Kerl um einen Samurai handelte, da musste man doch jetzt nicht so blöd nachfragen. Doch wenigstens besaß das Weib dann doch noch genügend Verstand, das Weite zu suchen. Law hatte wirklich keine Lust auf diesen Kampf, aber da der Bär diesen schon eröffnet hatte, kam er eh nicht mehr Drumherum. Seine Jungs kümmerten sich um die Marine und Law selber war erst einmal selber damit beschäftigt, diesen verfluchten Laserstrahlen auszuweichen! Verdammt nochmal!

Zu seiner Überraschung kam das Mädchen aber bald darauf wieder und...sprach ihn relativ bescheiden an. 'Du, mit der ulkigen Mütze'? Was war an seiner Mütze denn bitte ulkig? Das ließ er jetzt einfach mal so stehen. Aber wenn sie das hier überstehen würden, würde das Mädchen noch was zu hören bekommen! Er hatte immerhin einen Namen und den konnte man erstaunlicherweise auch benutzen!
Doch das Kind schien eine Idee zu haben. Ihn eventuell zu Fall bringen? "Ja, damit kann ich durchaus was anfangen.", rief Law ihr die Antwort zu. Es wäre sehr viel einfacher, wenn dieses Ding in seiner Bewegung eingeschränkt war. Ein einfacher Schnitt mit dem Schwert und den Samurai hatten sie vielleicht schneller erledigt, als gedacht. "Fang einfach an, ich schlage zu, wenn ich die Gelegenheit sehe." Das Schwert wurde kampfbereit erhoben und auch seine Teufelskraft war schnell eingesetzt. "Room!" Die blaue, leicht durchsichtige Kuppel erstreckte sich über sie und bereitete damit den Angriff vor. Sobald der Bär gefallen war, kümmerte sich der Arzt um den Rest!
Amara Traver
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Di Mai 22, 2018 8:37 pm
Ob es die richtige Entscheidung war zurück gekommen zu sein oder nicht würde Amara wohl bald erfahren. Mit den Gedanken immer noch nicht ganz bei der Realität versuchte Amara , wie auch der Rest der Crew, den Angriffen des Samurais auszuweichen und möglichst nicht getroffen zu werden.
Der Kapitän der Gruppe antwortete ihr, dass wenn der Titan fallen sollte sie eine deutlich bessere Chance hätten die Sache hier zu regeln. Irgendwas mussten sie ja unternehme um aus dieser Situation zu fliehen. „Versuchen wir es doch mal.“ Murmelte die ehemalige Sklavin. Amara holte tief Luft und versuchte in dem Körper des Giganten irgendwo einen Anhaltspunkt zu finden an dem sie ihre Teufelskräfte ausüben könnte. Leichte gesagt als getan. Amara konnte die letzten Jahre ihre Teufelskräfte weder benutzen noch testen wie weit sie damit gehen konnte. Als Kind hatte sie da mehr Freiheiten mit ihren Fähigkeiten gehabt. Als Sklavin hatte sie nur wenige Möglichkeiten an ihren Fähigkeiten zu feilen und wenn meistens mehr zur Belustigung und Unterhaltung ihrer Herren. Es dauerte einige Momente doch letzten Endes fand Amara eine Blutbahn ihm Bein des Angreifers die sie sich zu nutzen machen konnte. Amara hob ihre Hände etwas empor und versuchte das Blut in seinem linken Bein zu bändigen und ihn zu Fall zu bringen. Für die sowieso schon entkräftete Sklavin keine leichte Aufgabe. Einige Schweißperlen tropften ihr Gesicht herunter, doch letzten Endes schaffte Amara es den Samurai ins Schwanken und zu guter Letzt zu Fall zu bringen. „Geht doch.“ Rief sich die künftige Piratin recht überrascht selber zu. Der Kapitän neben ihr hatte derweilen eine große und seltsame blaue Kuppel erschaffen. Etwas neugierig betrachtete Amara diese bis sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Kapitän und dem Samurai widmete.
Trafalgar Law
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Mo Jul 02, 2018 5:22 pm
Wie die junge Frau es schaffte, diesen Riesen zu Fall zu bringen, wusste Law nicht. Dass es eine Teufelsfrucht war, war offensichtlich. Was für eine, konnte er aber noch nicht benennen. Zumal sie ja auch Shachi vor kurzer Zeit so lahm gelegt hatte. Vielleicht ergab sich noch die Gelegenheit, das Fräulein genauer dazu auszufragen, aber erst musste dieser Riese beseitigt werden. Kaum lag dieser auf dem Boden, ließ der Pirat sein Schwert arbeiten. Elegant schnitt es durch die Luft und berührte Bär eigentlich kein Stück. Trotzdem wurde er in seine Einzelteile zerlegt und gab den Blick frei und ein kompliziertes Kabelgewirr im inneren. Ein Cyborg. Die Weltregierung kam auf immer kuriosere Ideen. Ideen, die dem Piraten kein Stück gefielen. Da kein Gegner da war, mit dem Law den Cyborg hätte vermischen können oder sonst was tun konnte, beließ er es dabei, ihn auseinander zu schneiden. Zwar war er so noch Funktionstüchtig, konnte sie aber nicht verfolgen. Waffen wurden vorsorglich außer Gefecht gesetzt und irgendjemand von der Marine könnte ihn später einsammeln.

"Mehr machen wir nicht, wir hauen ab!", rief Law seinen Leuten zu, die sich direkt wieder auf dem Weg zum Schiff machten. Law wandte sich seiner kurzfristigen Kampfgenossin zu. "Einmaliges Angebot. Komm mit zum Schiff und wir nehmen dich kurze Zeit mit. Als Dank für deine Unterstützung hier." Der Piratenkapitän wollte in niemandes Schuld stehen. Auch nicht bei der einer Sklavin. Würde er sie bis zur nächsten Insel oder so mitnehmen, könnte er diese Schuld schnell begleichen und alles war gut. Außerdem hätte das Weib davon doch auch was. Es wäre sonst nur eine Frage der Zeit, bis sie wieder eingefangen wurde. Sein Angebot stand, die Entscheidung lag bei ihr. Entweder sie folgte ihm zum Schiff, oder eben nicht. Der Arzt jedenfalls folgte nun seiner Crew.
Amara Traver
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Sa Jul 28, 2018 9:38 pm
Etwas ungläubig sah Amara dem Geschehen vor ihren Augen zu. Der riesige Cyborg, der sie zuvor noch mit Lasen bombardiert hatte, wurde ursprünglich in seine Einzelteile zerlegt. Bestimmt lag, dass an der Teufelsfrucht des fremden Piratenkapitäns. Der Pirat hatte ganze Arbeit geleistet. Zwar war der Cyborg auf eine bestimmte Art und Weise noch einsatzfähig gewesen, jedoch war der definitiv daran gehindert sie zu verfolgen. Den Flüchtigen ergab sich nun eine ideale Möglichkeit zur Flucht. Sogleich Amara diesen Gedanken vervollständigte so rief der Pirat ihn laut aus und sie ergriffen die Flucht. Kaum hatten die auf dem Absatz kehrt gemacht und ihre Flucht Richtung Küste ergriffen wandte sich der Kapitän mit einem einmaligen Angebot an die ehemalige Sklavin. Die Augen von Amara weiteten sich augenblicklich. Ihr gefiel der Gedanke zwar nicht unbedingt an ein Piratenschiff zu gehen, doch war dies eine einmalige Chance von dieser Insel zu fliehen und ein neues Leben in Freiheit zu beginnen. „Deal.“ Rief Amara ihm entgegen.
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