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Mo Jun 04, 2018 10:25 am



Mihawk & Tybalt
2 August


Gemächlich schritt Mihawk den Steg entlang, an dessen Ende er sein kleines Schiff zurückließ. Es war ein milder Abend, dementsprechend träge war selbst das Meer. Wobei sich das schnell ändern könnte, immerhin war das Meer stehts unberechenbar. Für die nächsten Stunden würde ihn das jedoch nicht beeinflussen, sollte ein Sturm aufziehen. Dementsprechend nichtig war es für ihn. Und selbst wenn der Fall eintreten sollte, dass er auf der Insel festsaß, so würde kaum Jemand auf die Idee kommen ihn zu belästigen. Die kleine Insel wäre im Normalfall keine Anlaufstelle für den Schwertkämpfer, einzig er wolle eine Pause einlegen und da sie nur wenige Stunden von seiner Insel entfernt lag, wäre dies meist nicht einmal nötig. Heute war es jedoch ein Treffen, dass Mihawk hierherlockte. Meist überwogen die Treffen mit Persönlichkeiten, die ihn nicht interessierten oder die seine Missgunst ernteten. Dementsprechend angenehm war eine Abwechslung davon. Seine gelben Irden musterten kurz die Umgebung, wobei er nicht sonderlich viel erspähte als die ersten Trunkenbolde, die bereits gefährlich nahe an den Steg heran torkelten. Ob sich davon vielleicht der ein oder andere noch unabsichtlich ertränken würde? Mit einem tonlosen Schnauben schenkte er diesen Gestalten keine Aufmerksamkeit mehr, sie waren nicht sein Ziel ... und ob sie sich nun in den Tod stürzten oder nicht, war ihm herzlichst egal. Sein Blick schweifte zu der Bar, die als einer der ersten Gebäude neben dem Steg aufragte. Mit den Piraten und den Ansässigen dürfte der der Inhaber keine schlechten Umsätze schreiben, zumindest schien es ganz danach, wenn bereits die ersten Stockbesoffen herum torkelten. Ein Bild was ihm jedoch nicht sonderlich fremd war. Zielstrebig steuerte er die Bar an, das er nach Tybalt an einem anderen Ort suchen müsste, nahm er zu einem nicht an zum anderen bestätigte ihm das sein Gefühl.

Mit einem beherzten ruck öffnete er die Tür, wo ihm direkt der Geruch von Alkohol und Rauch in die Nase stieg. Diese Zusammensetzung hatte schon einmal was beißenderes, was daran lag das er es seit längerem gewöhnt war und somit nicht mehr als störend empfand. Irgendwie gehörte es auch einfach zu einer Taverne. Seine Augen hatten sich direkt an das künstliche Licht gewöhnt, dass den Raum erhellte. Und nur wenige Sekunden darauf, hatte er den Revolutionär bereits ins Auge gefasst. Kurz stieg Belustigung in Mihawk auf. Wer würde schon annehmen, dass er sich mit einem Mitglied der Revolutionären verstand und man diese Verbindung durchaus als Freundschaft schimpfen konnte? Was manch Situationen doch für Verbindungen heraufbeschwören konnten. Der Jüngere hatte für ihn eine interessante Persönlichkeit und durchaus, er war gespannt wie viel dieser wirklich eines Tages erreichen würde. Weiterhin gemächlich gestimmt steuerte Mihawk auf den Revolutionär zu, wo er schlussendlich vor dem Tisch zu stehen kam. "Lange ist es her, hm?" In seinem normalen, ruhigen Ton sprach er den Jüngeren an. Es war bereits eine Weile verstrichen, seit sie sich das letzte mal gesehen hatten. Was er sich heute so zumuten würde mit diesem Treffen? Es würde sich zeigen .. Mit seiner rechten Hand griff er nach seinem Schwert, dass er stehts bei sich trug. Dieses würde ihn jetzt nur stören, so zog er es sich von seinem Rücken und lehnte es an die hölzerne Bank. Schließlich sollte es in seiner Griffweite bleiben. Mit seiner linken Hand zog sich Mihawk seinen Hut vom Kopf, während er sich gegenüber von Tybalt niederließ. "Was hat dich denn in dieses Gebiet verschlagen?" Einen hauch zog der Schwertkämpfer die Augenbrauen nach oben, während er sich lässig zurückließ und so das kühle Holz der Rückenlehne zu spüren bekam. Seinen Hut wiederum legte er neben sich auf die Sitzfläche ab.


Tybalt C. Lane
Tybalt C. Lane

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So Jul 01, 2018 8:33 pm
Manchmal fühlte sich der Revolutionär wie eine olle Brieftaube. Kaum kam er im Hauptquartier an und legte seine Stiefel hoch, schon dackelte der nächste Auftrag herein, der natürlich am anderen Ende der Welt lag. Und jegliches demonstrative Augenrollen und Brauen hochziehen, schlug ins Leere. Hatte er sich nicht noch vor wenigen Wochen bei Lamy darüber beklagt, dass er einfach mal gerne einen hübschen Strandurlaub hätte? Mit Schirmchen Cocktails und diese hässliche kleine Physalis oben drauf, wo niemand wirklich wusste ob es Obst oder Dekoration war. Aber wahrscheinlich zierte sich der Kommandant wieder nur zu gerne und genoss es sich in Selbstmitleid zu ertränken.
Die Mission, die ihn auf diese Insel lockte war jedoch schnell erledigt und zu seinem Vergnügen gab es sogar ein paar Schläge, die er austeilen konnte. Solche Kämpfe waren manchmal wirklich besser als jede Stresstherapie. Ungeachtet dessen hatte die Mission einen weiteren Vorteil, Tybalt konnte sich endlich wieder mit einem alten Freund treffen. Gemütlich hatte sich Tybalt bereits in die Bar geschummelt und sich an einen Tisch gesetzt. Sein alter Freund würde er schon früher oder später aufgabeln. Für den Erfolg seiner Mission, gönnte sich der Herr erst einmal einen Absacker. Sein Schwert lehnte der Kämpfer neben seinem Stuhl an und beorderte sogleich die Bedienung dazu seinen Alkoholdurst zu stillen. Lange dauerte es nicht bis Tybalt Gesellschaft erhielt. Mihawk betrat die Bar und steuerte auf den Kommandanten zu. „Zu lange, mein Guter.“ Begrüßend öffnete der Kommandant die Hände. Mit seinen Augen schielte Tybalt zu dem riesigen Schwert herüber welches Mihawk am Rande des Tisches abstellte. „Ich steh ja auf dein großes Schwert. Junge, junge da bekommt man ja wirklich Komplexe, als einfacher Bürger des Volkes." Dass man seine Worte anders auslegen und auch falsch verstehen könnte, war dem jungen Revolutionär durchaus bewusst und wahrscheinlich auch so gewollt. „Was mich herführt? Naja, die Arbeit.“ Lässig ließ sich der Rebell auf seinen Stuhl zurückfallen und zuckte mit den Schultern. „Ist momentan so einiges los, seit der Gipfelschlacht. Aber du musst es ja gerade wissen, du warst ja dabei.“ Der Schwarzschopf legte seinen Krug an seine Lippen und nahm einen kräftigen Schluck. „Keine Sorge die Runde geht auf mich.“ Verkündete der Kommandant und signalisierte der Kellnerin, dass Nachschub für die Herren erforderlich war. „Man, wäre ich gerne bei der Schlacht dabei gewesen, du Glückspils. Ich hätte den alten Kaiser gerne in Natura gesehen.“ Tybalt gab es nur ungerne zu, aber irgendwie hatte er Whitebeard als kleinen Jungen cool gefunden. Obwohl er mit diesem Gedanken wohl nicht alleine war. „Aber genug von mir. Was gibt es bei dir Neues?“

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Fr Jul 06, 2018 12:11 pm


Bei seiner Ankunft, lag Mihawks kritischer Blick für einen Moment auf der Revolutionär, der als Geste seine Hände leicht ausbreitete. Eine Angewohnheit die nichts fremdes bei ihm war, da er sich zu gerne selbst ein Bild machte. Bei seinem Gegenüber viel ihm jedoch keine sonderliche Veränderung auf, weswegen dieses Skepsis so schnell verschwand, wie sie aufgekommen war. Ohne jegliche Eile hob er Yoru von seinem Rücken, das gigantische Drachenschwert würde momentan nur hinderlich sein. Manch nervöse Reaktion anderer Gäste viel ihm dabei nicht sonderlich auf, er war schließlich nicht hier um kurzerhand die Bar in zwei Teile zu spalten. Bevor er sich setzte, zuckte amüsiert sein rechter Mundwinkel bei Tybalts Worten. Was er da wieder mal so von sich gab.... Kurz darauf folgte seine Frage, was den Revolutionär überhaupt hierher verschlug. Nach dem Fall des alten Kaisers schien es ruhiger geworden zu sein, .. dies täuschte aber gewaltig. Dementsprechend dürften die Revolutionäre mehr als genug zu tun haben. Nachdem sich der Samurai seines Hutes entledigt hatte, ließ er sich mit seinen Rücken gegen die Lehne sinken und hörte seinem Gegenüber aufmerksam zu. Hatte er es also richtig vermutet. Ungerührt ließ er Tybalt das Wort und war dementsprechend die stumme Partei. So blieb sein Blick unverändert auf diesen, bis die Kellnerin für den angeforderten Nachschub zu ihren Tisch eilte und so sein Blick kurz auf diese viel. Nachdem diese abzog, nahm er zufrieden gestimmt den Krug an sich und hob diesen mit einer dankenden Geste an, bevor er einen Schluck des alkoholischen Getränks zu sich nahm. Nachdem er diesen wieder zurück auf den Tisch sinken ließ, glitt sein Blick zurück zu dem Jüngeren. "Wo ich mich gerade damit angefreundet hätte, einfach nur zuzuhören." Dieser ausgesprochener Gedanken besaß jedoch keine sonderliche Relevanz, was man heraushörte. Zumindest in jenen Fall, wenn man Mihawk kannte.

"Abgesehen von den üblichen Nichtskönnern, die annehmen das ein paar Siege reichen würden, um mich herauszufordern zu können?" Wie lästig diese Gestalten doch waren, lästig und unwissend.. umso mehr fiel der abfällige Ton in seinen Worten aus. "Naja, ... im Moment schlage ich mich mit meinen eigenen Schüler herum." Beinahe schon beiläufig verließ dieser Satz seine Lippen, als er den Krug erneut anhob und einen Schluck aus diesen nahm. Für ihn klang diese Tatsache mittlerweile völlig normal, einzig die ersten Tage und Wochen waren für ihn ungewohnt gewesen. Davor waren es schließlich meist nur die Humandrills, die sich auf seiner Insel befanden. Zumindest würde es so einen weiteren Schwertkämpfer für die Zukunft geben, der mehr davon verstand als die graue Masse in diesem Bereich wo man gut daran tat, sich davon abzuheben. Nachdem Mihawk den Krug wieder absetzte erhob er von neuem seine Stimme:"Da hatte Bartholomäus ganze Arbeit geleistet, mir zwei ungebetene Gäste auf meine Insel zu werfen in meiner Abwesenheit." Trotz seiner Wortwahl, fand sich kein sonderlicher Ärger in dem Samurai. Es hatte seinen Grund gehabt, warum es so gekommen war und das akzeptierte er. "Dementsprechend weniger entferne ich mich von Kuraigana, wobei ich durchaus weiterhin die momentanen Geschehnisse beobachte... es sieht ganz danach aus, dass man ruhigere Zeiten für die Zukunft vergessen kann." Die Lage würde sich nur weiter zuspitzen, dass war Mihawk bereits seit längerem Bewusst. Es war nur mehr die Frage, wo sich diese Spannungen entladen würden. Nachdenklichkeit kam in den Augen des Samurais auf, bis ein belustigter Funke diese auflöste. "Zumindest kannst du somit nicht darüber jammern, dass dir die Arbeit ausgeht." Ein belustigtes Schnauben kam von ihm, bevor er sich den nächsten Schluck vom Krug gönnte.

Tybalt C. Lane
Tybalt C. Lane

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Sa Jul 28, 2018 9:03 pm
Der Kommandant konnte sich ein kleines ungezwungenes Lachen nicht verkneifen als der Samurai den Gedanken aussprach, sich gerade daran gewöhnt zu haben, der Zuhörer in diesem Dialog zu sein. „In meinem nächsten Leben, werde ich bestimmt als ein großer Redner und Dichter wiedergeboren.“ Entweder weil er wirklich ein großes Talent hatte mit Worten zu spielen, oder eben, weil sich der Kommandant einfach gerne reden hörte.
Die kommenden Worte, machten den Revolutionär aber stutzig und ließen ihn kurz auflachen. “Wie kommst du denn an einen Schüler?“ So wirklich als Lehrer, konnte er sich den Samurai nun wirklich nicht vorstellen. Nicht dass Mihawk kommenden Generationen nichts beibringen könnte, aber ob die Geschichte gut ausgehen würde? Obwohl Mihawk bestimmt einen bessern Sensei abgab als Tybalt einer sein würde. „Wundert mich ja wirklich, dass du dir einen Schüler aneignest. Stell mir den Burschen mal bei Gelegenheit vor. Wenn du ihn ausbildest muss der Schüler ja Talent mit sich bringen. Würde gerne sehen was der Kleine so drauf hat.“ Tybalt lachte kurz, ehe er sich einen weiteren Schluck aus seinem Krug genehmigte. Er fand die Tatsache, dass Mihawk einen Schützling bei sich aufgenommen hatte doch deutlich interessant. Während der Kommandant seine Hand vom Krug absetzte um sich an seinem Kinn zu kratzen, verschwendete er einen Gedanken daran wie stark der Neuling wohl sei? Stärker als er selbst? Nein…das nun wirklich nicht.
„Da sagst du was. Die Aufträge gehen uns derzeit wirklich nicht aus. Und es wird sich definitiv noch mehr anhäufen.“ Es würde nicht mehr lange, wahrscheinlich nur noch wenige Jahre, dauern bis die Revolutionsarmee offensive Schritte gegen die Regierung unternehmen würde. Derzeit waren zwar auch Missionen im Gange, doch bisher war alles gut getarnt und unter Schloss und Siegel. Die anfallende Arbeit nervte den Kommandanten zwar ziemlich, aber innerlich brannte er darauf der Regierung in den Arsch zu treten. Es würde der Tag kommen, da würde die Regierung fallen und er konnte endlich Rache nehmen. Wenn man Tybalts offensichtliche Abneigung der Regierung gegenüber betrachtete, war es wirklich verwunderlich, dass er und Mihawk so gut befreundet waren. Immerhin handelten die Samurai teils auch im Auftrag der Regierung. Tybalt persönlich hielt nichts von den Posten der Samurai und den Wert den sie für die Welt vermittelten, respektierte aber Mihawks Stärke und konnte daher über den Fakt seiner Position wahrscheinlich hinwegsehen.
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